Für eine Öffnungsperspektive: VDR bewertet Hygienekonzepte der Hotellerie positiv
(Frankfurt am Main) - Vor den am 22. März anstehenden Bund-Länder-Beratungen plädiert der VDR dafür, die allgemeinen Restriktionen für Hotelübernachtungen zurückzunehmen. Nach Ansicht des VDR-Fachausschusses Hotel können sich Travel Manager und Geschäftsreisende in Pandemiezeiten während Hotelaufenthalten sicher fühlen.
Zusätzliche Hygienezertifikate sollten nach Einschätzung von Inge Pirner, VDR-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Fachausschusses, keine Voraussetzung für Lockerungen sein. "Die Sicherheits- und Hygienekonzepte werden in unserer Wahrnehmung bislang gut umgesetzt und kommuniziert. Diese Einschätzung hat auch das Robert-Koch-Institut in seiner Risikobewertung noch einmal bestätigt und hält das Infektionsrisiko bei Hotelübernachtungen für minimal."
Unabhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen unterliegen die Anforderungen an Sauberkeit und Hygiene in den Hotels ohnehin hohen Standards, die auch behördlich überwacht werden. "Unser Vertrauen in die Kontrollen durch die zuständigen Ämter ist groß. Die Hotellerie benötigt auch im Sinne der deutschen Unternehmen und ihrer Geschäftsreisenden eine Öffnungsperspektive. In die Entscheidung müssen auch die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Hotelübernachtung miteinbezogen werden", so Pirner.
Auch die Ergebnisse der regelmäßigen VDR-Barometer-umfragen bestätigen das positive Sicherheitsempfinden bei Hotelaufenthalten. Demnach halten nur noch 1,3 Prozent der befragten Travel Manager aus VDR-Mitgliedsunternehmen die Hygienekonzepte der Hotellerie für unzureichend.
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