Führungswechsel: Friederike v. Bünau folgt zum September 2023 auf Kirsten Hommelhoff als Generalsekretärin
(Berlin) - Kirsten Hommelhoff, die seit dem 1. September 2020 als Generalsekretärin des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen die Leitung der Geschäftsstelle und die operative Arbeit des Verbandes verantwortet, hat sich entschlossen, ihren Vertrag nicht zu verlängern, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zuzuwenden. Ihr Amt endet damit vertragsgemäß zum 31. August 2023.
Um die Kontinuität der Verbandsarbeit nach innen wie nach außen weiter zu stärken, wird Friederike v. Bünau, derzeitige Vorsitzende des Vorstandes des Verbandes, das Amt der Generalsekretärin Anfang September 2023 übernehmen. Dies hat der Vorstand nach einem Vorschlag aus seiner Mitte, ohne Mitwirkung seiner Vorsitzenden und in enger Abstimmung mit den Vorsitzenden und Sprecher*innen der Gremien des Verbandes einstimmig beschlossen.
Ansgar Wimmer, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, sagt:
"Die Bereitschaft von Friederike v. Bünau, in die operative Verantwortung des Verbandes hauptberuflich einzutreten, ist ein großer Glücksfall für den Bundesverband. Mit ihr gewinnen wir eine sehr erfahrene und engagierte Führungspersönlichkeit des Stiftungssektors, die mit dem Verband und den anstehenden Herausforderungen bestens vertraut ist. Wir sind überzeugt, dass Friederike v. Bünau konsequent die begonnene strategische Ausrichtung des Verbandes vorantreiben wird, und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Gleichzeitig danken wir Kirsten Hommelhoff, dass sie mit viel Engagement, Energie und Kompetenz unseren Verband erfolgreich geführt und ihm in kürzester Zeit mehr Profil, Gewicht und Stimme gegeben hat. Wir bedauern außerordentlich, dass sie sich entschieden hat, neue berufliche Wege einzuschlagen. Die Mitglieder des Verbandes und aller Gremien danken Kirsten Hommelhoff für ihren großen Einsatz und wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute."
Friederike von Bünau, Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, sagt:
"Der Vorstand und ich sind gemeinsam mit Kirsten Hommelhoff in den letzten zweieinhalb Jahren wichtige Schritte der finanziellen Konsolidierung sowie der organisatorischen und strategischen Neuausrichtung gegangen. Ihre Entscheidung, den Verband zu verlassen, bedaure ich außerordentlich. Gleichzeitig freue ich mich, meine Kraft und Erfahrung dem Verband und der Geschäftsstelle in Berlin nun in neuer Rolle zu widmen, und danke dem Vorstand für sein Vertrauen."
Kirsten Hommelhoff, Generalsekretärin des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, sagt:
"Es war mir eine Freude und Ehre, den Bundesverband Deutscher Stiftungen neu und zukunftsgerichtet aufzustellen. In der Zeit meiner Geschäftsführung war es nicht nur erforderlich, eine neue Strategie zu entwickeln, sondern auch, den Verband auf allen Ebenen zu konsolidieren und eine transparente und klare Organisationsstruktur zu schaffen, damit sich der Verband wieder auf seine Kernaufgaben fokussieren kann. Ich danke den Gremien und den Mitgliedern des Bundesverbandes für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit."
In ihrer fast dreijährigen Amtszeit hat Kirsten Hommelhoff gemeinsam mit dem Vorstand die Neuausrichtung und Reform des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen maßgeblich mitgeprägt und mitgestaltet. Hierzu zählen insbesondere die Verabschiedung und Implementierung der neuen Verbandsstrategie, die Professionalisierung der Interessenvertretung, die Restrukturierung und -organisation der Geschäftsstelle sowie das Aufsetzen einer neuen Beitragsstruktur. Damit hat sie einen entscheidenden Beitrag für die künftige erfolgreiche Arbeit des Bundesverbandes geleistet und diesen zukunftsfest aufgestellt.
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