Pressemitteilung | k.A.

FSM strebt intensive Zusammenarbeit mit Kommission für Jugendmedienschutz an Verein stellt Antrag auf Anerkennung als Selbstkontrolleinrichtung

(Berlin) - Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V. (FSM) hat ihren Antrag auf Anerkennung als Selbstkontrolleinrichtung bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) vorgelegt.

"Mit der Anpassung ihrer Vereinsdokumente an die gesetzlichen Anforderungen im Bereich des Jugendmedienschutzes im Dezember des vergangenen Jahres hatte die FSM bereits einen wesentlichen Schritt in Richtung dieser Anerkennung unternommen" so die Vorsitzende der FSM Gabriele Schmeichel. "Wir sind nun bestrebt, baldmöglichst eine intensive Kooperation mit der KJM aufzubauen um uns gemeinsam für einen effektiven Jugendschutz im Bereich der Telemedien einzusetzen.

Laut Satzung des Vereins wird ordentlichen Mitgliedern in Zukunft die Möglichkeit gegeben, sich an dem im Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) vorgesehenen Modell der regulierten Selbstregulierung zu beteiligen und die FSM bei Streitigkeiten mit der Kommission für Jugendmedienschutz einzuschalten.

Auch im Hinblick auf ihre Beschwerdeordnung sowie die Auswahl ihrer Prüfer orientiert die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia sich verstärkt an den Richtlinien der KJM. Zu den Mitgliedern der Beschwerdeausschüsse werden zukünftig vermehrt Sachverständige gehören, die gesellschaftliche Gruppen, wie beispielsweise Kirchen und Gewerkschaften repräsentieren. Grundvoraussetzung für die Bestellung als Prüfer bleibt nach wie vor die Sachkompetenz im Bereich des Jugendschutzes im Internet.

"Mit ihrem breiten Erfahrungsschatz in Sachen Jugendschutz und ihrer gefestigten Struktur bietet die FSM die notwendige Voraussetzung, um die Interessen der Anbieter und das berechtigte Interesse am Jugendschutz miteinander in Einklang zu bringen" so der stellvertretende Vorsitzende der FSM, Alexander Felsenberg.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia ist bestrebt, baldmöglichst eine intensive Kooperation mit der KJM aufzubauen, um sich gemeinsam mit der Kommission für einen effektiven Jugendschutz im Bereich der Telemedien einzusetzen. Die Mitglieder der FSM hoffen daher auf eine baldige Entscheidung der Kommission für Jugendmedienschutz über ihren Anerkennungsantrag.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Multimedia Verband e.V. (dmmv) Kaistr. 14, 40221 Düsseldorf Telefon: 0211/6004560, Telefax: 0211/60045633 Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter Sabine Frank, Geschäftsführerin Telefon: 030/29350688

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