Friseurhandwerk übergibt Forderungspapier zur Bundestagswahl
(Köln) - Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) nutzte den Zukunftskongress am 27. Januar 2025 in Berlin, um seine politischen Forderungen persönlich an führende Politiker zu übergeben. In intensiven Gesprächen machte der Zentralverband auf Missstände in der Branche aufmerksam. ZV-Präsidentin Manuela Härtelt-Dören überreichte ihnen das Forderungspapier des Friseurhandwerks und rief die Politik auf, sich endlich klar zur Branche zu bekennen.
Der gesamte ZV-Vorstand und ZV-Hauptgeschäftsführer Holger Stein machten im Dialog mit den Spitzenpolitikern Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales, SPD), Jens Spahn (stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Wolfgang Kubicki (Vizepräsident des Deutschen Bundestages, FDP) deutlich, welche Reformen die Branche dringend benötigt. „Wir stellten klar, wie wichtig die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf 7 % und strengere Maßnahmen gegen Schwarzarbeit für die Zukunft unserer Betriebe sind“, erklärte Härtelt-Dören. Die Gespräche verliefen konstruktiv. Holger Stein betonte: „Unsere Forderungen wurden gehört, und wir erwarten nun, dass die Politik liefert. Die Herausforderungen unserer Branche dulden keinen Aufschub.“
Forderungen platziert, Erwartungen hoch
Mit der Übergabe des Forderungspapiers und klaren Botschaften an prominente Vertreter:innen der Politik sendet das Friseurhandwerk ein starkes Signal. Der Zentralverband wird die zugesagten Schritte aufmerksam verfolgen und weiterhin Druck machen, um die Zukunft der Branche zu sichern.
Mitmach-Kampagne setzt ein Zeichen
Parallel zu den Gesprächen mit der Politik rief der ZV unter den Hashtags #FriseureWählenZukunft und #RealTalkFriseure zur Video-Mitmach-Aktion auf. Mit der Aktion richten Friseur:innen und Unternehmer:innen aus ganz Deutschland ihre Anliegen in kurzen Videobotschaften direkt an die Politik.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, Bele Graniger, Pressereferent(in), Tel-Aviv-Str. 3, 50676 Köln, Telefon: 0221 9730370