Pressemitteilung | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) - Hauptstadtbüro Berlin

Freifahrt für uniformierte Bundespolizisten im ÖPNV

(Berlin) - Bundespolizei und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) unterzeichnen gemeinsame Erklärung zur unentgeltlichen Beförderung von Polizeibeamten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)

Die Bundespolizei und der VDV unterstützen in einer gemeinsamen Erklärung die kostenfreie Nutzung von Bussen und Bahnen durch uniformierte Polizeibeamte. "Unser Ziel ist es, die sichtbare Präsenz im öffentlichen Nahverkehr durch die Mitnahme von uniformierten Vollzugsbeamtinnen und -beamten der Bundespolizei zu erhöhen", so Bundespolizeipräsident Matthias Seeger.

Die Erklärung, die Seeger und VDV-Präsident Jürgen Fenske im August 2011 unterzeichneten, enthält zudem eine Empfehlung an die Mitgliedsunternehmen und -verbünde des VDV, die unentgeltliche Beförderung unformierter Polizeibeamter in ihre besonderen Beförderungsbedingungen aufzunehmen. "Die sichtbare Präsenz von Polizisten in Uniform ist für die objektive Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl im Nahverkehr von großer Bedeutung. Deshalb ist die kostenlose Mitnahme von uniformierten Polizisten schon heute in vielen Nahverkehrsunternehmen deutschlandweit Standard. Mit der gemeinsamen Erklärung unterstützen wir diese Maßnahme nochmals ausdrücklich und empfehlen die Umsetzung auch dort, wo heute solche Vereinbarungen noch nicht gelten", erklärt Fenske.

Die gemeinsame Initiative von Bundespolizeipräsidium und VDV ist die Fortsetzung verschiedener Aktivitäten, die Polizei und Verkehrsunternehmen in den vergangenen Monaten zur Erhöhung der objektiven Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsgefühls der Fahrgäste durchgeführt haben. Viele Verkehrsunternehmen haben die Videoüberwachung ausgeweitet, zusätzliches Sicherheitspersonal eingestellt und Sicherheitspartnerschaften mit der Polizei abgeschlossen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, Hauptstadtbüro Berlin (VDV) Lars Wagner, Pressesprecher Straße des 17. Juni 114, 10623 Berlin Telefon: (030) 399932-0, Telefax: (030) 399932-15

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