Pressemitteilung | HKI - Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

Freie Wahl bei der Wärmeversorgung: Schornstein erhöht die Flexibilität und macht unabhängig

(Frankfurt am Main) - Wer einen Neubau plant, sollte auf jeden Fall an den Schornstein denken. Aber auch Bestandsgebäude können mit einem Schornstein nachgerüstet werden, denn die große Mehrheit der Immobilienbesitzer wünscht sich früher oder später neben der Zentralheizung eine weitere nachhaltige Wärmequelle wie ein Kaminfeuer, bei dem Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Mittelpunkt stehen. Wichtig zu wissen: Auch bei der Kombination von regenerativen Heizenergien übernimmt der Schornstein als Versorgungs- und Abgaskanal eine zentrale Rolle. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt.

Neubau: Mit Weitsicht in die Bauplanung einbeziehen

Bei Neubauten werden die vielen Vorteile eines Schornsteins oft nicht berücksichtigt, und so fällt er aus Kostengründen bei der Planung gerne dem Rotstift zum Opfer. Da Häuser für viele Jahrzehnte bewohnt werden und sich Lebensumstände ändern, ist es mit Blick auf die Zukunft sinnvoll, einen Schornstein von Beginn an zu errichten, auch wenn dieser noch nicht im vollen Umfang genutzt wird. So hat man die Zukunft fest im Blick und kann zu einem späteren Zeitpunkt ohne großen Aufwand das Heizungssystem wechseln oder kombinieren.

Die höchste Flexibilität bietet ein Aufbau mit mehreren Zügen, wobei einer als Versorgungsschacht zur Führung von Installationsleitungen genutzt werden kann. Über ihn kann dem Ofen externe Verbrennungsluft zugeführt werden. Ein weiterer positiver Effekt: Mit einem Schornstein steigt auch der Wiederverkaufswert der Immobilie, da mit dem Kaminfeuer eine zusätzliche Heizoption in Kombination mit Wohlfühlamiente ins Wohnzimmer Einzug hält.

Bestandsgebäude: Nachträglicher Einbau möglich

Häuser, die in den letzten 20 Jahren errichtet wurden, haben oft keinen Schornstein für Festbrennstoffheizungen. Um die Baukosten möglichst niedrig zu halten, wurde bereits hier oft auf den Schornstein verzichtet. Für alle, die ihre bestehende Heizungsanlage mit einer modernen Holzfeuerung unterstützen möchten, ist jedoch der nachträgliche Einbau eines Schornsteins notwendig.

Eine Möglichkeit ist die Installation eines außen angebrachten Edelstahlschornsteins. Der Vorteil liegt in der zeitsparenden und flexiblen Installation. Darüber hinaus fällt im Haus keine größere Baumaßnahme an.

Grundsätzlich ist auch eine innen geführte Abgasanlage mit überschaubarem Montage- und Kostenaufwand sowie ohne hohe statische Anforderungen möglich. Lösungen werden mit Leichtbauschächten und Edelstahlinnenrohr sowie in gemauerter Form angeboten. Hierbei müssen Decken- und Wanddurchbrüche vorgenommen werden. Systeme mit Leichtbauschächten sind sehr kompakt und so leicht, dass sie auf jeder normalbelastbaren Geschossdecke montiert werden können.

Quelle und Kontaktadresse:
HKI - Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. Pressestelle Lyoner Str. 9, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 256268-0, Fax: (069) 256268-100

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