Freie Journalisten müssen besser abgesichert werden
(Berlin) – Der Deutsche Journalisten-Verband fordert eine strukturelle Reform für freie Journalistinnen und Journalisten.
Es braucht dringend bessere Arbeitsbedingungen zugunsten freier Journalistinnen und Journalisten. Neue Zahlen der Forschung zeigen die dramatische finanzielle Lage, in der sich Freie aktuell befinden.
Bekannt wurden die Daten bei der öffentlichen Präsentation der Studie "Wirtschaftliche und soziale Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ am 15.
Oktober 2024.
Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Anne Webert begrüße, dass die Studie auch Handlungsempfehlungen an die Politik enthalte.
“Verbesserungen bei der freiwilligen Arbeitslosenversicherung und bei der Verhandlung von Vergütungen hält auch der DJV für erforderlich”, betont Webert. Sie fordert, dass die Bundesregierung umgehend einen Arbeitsstab einsetze, der sich mit den Erkenntnissen der Studie befasse. Der DJV sei bereit, hieran mit aller Kraft mitzuwirken, so Webert.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Hendrik Zörner, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0, Fax: 030 7262792-13