Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

Frauenrath: Baugewerbe hat ausreichend Kapazität zur Beseitigung der Flutschäden

(Berlin) - „Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung, die Investitionsmittel, die aus dem EU-Strukturfonds zur Beseitigung der Flutschäden bereitgestellt werden, auch ohne EU-weite Ausschreibung, vergeben zu können. So kann sichergestellt werden, dass die Vielzahl der kleinen und mittelständischen, heimischen Bauunternehmen entsprechend berücksichtigt wird. Auch bei der teilweise notwendigen, freihändigen Vergabe von Aufträgen dürfen die Wettbewerbschancen der regional ansässigen Bauunternehmen nicht aus den Augen verloren werden.“ So der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Arndt Frauenrath.

„Unsere baugewerblichen Unternehmen sind dafür prädestiniert, die notwendigen Baumaßnahmen rasch und mit hoher Sachkunde durchzuführen. Gleichzeitig kann durch eine derartige Vergabe Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden, denn auch viele mittelständische Bauunternehmen sind durch die Flut direkt betroffen. Zum Teil stehen Baustellen unter Wasser, Mitarbeiter können nicht zur Arbeit kommen, weil Straßen überflutet sind, oder aber sie wurden zur Sicherung der Deiche abkommandiert.“ so Frauenrath weiter.

„Die beste Hilfe für Unternehmen sind Aufträge zu auskömmlichen Preisen, die nach Fertigstellung der Projekte entsprechend zügig bezahlt werden. Hiermit können geschädigte Betriebe ein bestmögliche Hilfe erfahren.

Damit kann, quasi als Nebeneffekt, in den betroffenen Gebieten Beschäftigung gesichert und Arbeitslosigkeit abgebaut werden .“ So der ZDB-Präsident.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Kronenstr. 55-58 10117 Berlin Telefon: 030/203140 Telefax: 030/20314419

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