Frauen- und Gleichstellungspolitik des Senats geht in die richtige Richtung
(Berlin) - Die öffentlichen Arbeitgeber in Berlin begrüßen die von der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen vorgestellten Schwerpunkte der Berliner Frauen- und Gleichstellungspolitik. "Diese Politik des Senats geht in die richtige Richtung und ist auch für den Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin) ein wichtiges gesellschaftspolitisches Thema, das die Mitglieder bereits mit dem Landesgleichstellungsgesetz Berlin (LGG Berlin) umsetzen", erklärt die Geschäftsführerin des KAV Berlin dazu.
Positiv zu bewerten ist auch, dass die Arbeitssenatorin auch private Unternehmen verpflichten möchte, gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu zahlen. "Dieser Schritt der verbindlichen Frauenförderung ist ein wichtiges Signal und hilft dabei, Wettbewerbsnachteile der öffentlichen Arbeitgeber zu minimieren", so Claudia Pfeiffer.
"Aktive Frauenförderung gehört für die modernen öffentliche Betriebe und Einrichtungen schon lange zum Alltag", weiß Claudia Pfeiffer. Flexible Arbeitszeiten zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie, eine Beteiligung am Girl´s Day, oder Frauenbeauftragte und Frauenförderpläne sind nur wenige Beispiele des hohen Engagements öffentlicher Unternehmen in Berlin zur Förderung von Frauen im Berufsleben. Dennoch ist ein grundsätzliches Umdenken in der Gesellschaft vonnöten, so die KAV-Geschäftsführerin: "All diese Maßnahmen sind wichtig und richtig. Viel wichtiger ist eine grundsätzliche gesellschaftspolitische Veränderung, die Frauen und Männer als gleichberechtigt behandelt und sich der Gender-Thematik tatsächlich widmet".
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