Frauen erheben ihre Stimme für eine glaubwürdige Kirche
(Köln) - Am heutigen Festtag der heiligen Maria Magdalena stellt der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) im Rahmen seiner Aktion #FrauenStimmen Video-Botschaften von Frauen zu ihren Erwartungen an eine glaubwürdige Kirche vor. "So wie Maria Magdalena als Erstzeugin der Auferstehung ihre Stimme erhob und die Osterbotschaft verkündete, so übernehmen auch wir Verantwortung: Wir erheben unsere Stimme für eine lebendige Frohe Botschaft und für eine zukunftsfähige Kirche", erklärt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth.
"Was erwartest Du von einer glaubwürdigen Kirche?" - Mit dieser Frage hat der KDFB Frauen aufgerufen, ihre Vorstellungen, Erwartungen und Forderungen in einer Video-Botschaft zu formulieren. Viele Frauen haben sich beteiligt, entstanden ist eine Video-Galerie mit unterschiedlichen und deutlichen Akzenten. "Diese starken Stimmen geben wir auch denjenigen an die Hand, die auf dem Synodalen Weg Verantwortung tragen für entscheidende Zukunftsfragen unserer Kirche. Mit der Veröffentlichung unter www.frauenstimmen-kdfb.de verschaffen wir den Stimmen der Frauen Gehör", so Maria Flachsbarth, die selbst als Synodale im Synodalen Weg mitwirkt.
Ausgehend von der christlichen Botschaft setzt sich der KDFB seit vielen Jahren für eine partnerschaftliche Kirche ein, die auf Gleichberechtigung ausgerichtet ist und die Menschen nicht diskriminiert. "Wir sehen im Synodalen Weg eine große Chance für Bewegung, gegenseitige Bestärkung und Erneuerung in der katholischen Kirche. Deshalb gestalten wir diesen Prozess aktiv mit: mit der Aktion "Maria, schweige nicht!" und mit #FrauenStimmen. Die Apostelin Maria Magdalena ist dabei Vorbild und Mutmacherin zugleich. Wir feiern diese glaubensstarke und treue Jüngerin, die uns anspornt, gemeinsam mit Gleichgesinnten Verantwortung für eine veränderte geschwisterliche Kirche zu übernehmen", lautet das Fazit der KDFB-Präsidentin.
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