Pressemitteilung | foodwatch e.V.

foodwatch zu Bilanz lebensmittelklarheit.de/Aigner

(Berlin) - Zur Bilanz aus zwei Jahren lebensmittelklarheit.de erklärt Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelwerbung bei der Verbraucherorganisation foodwatch:

"Zwei Jahre lang fördert Frau Aigner fröhlich eine Aufklärungsseite über Etikettenschwindel, lässt sich von der Begleitforschung zum Portal klipp und klar sagen, dass Gesetzesänderungen nötig sind - allein, getan hat sie praktisch nichts. Es ist gut, aber es reicht nicht, wenn von ein paar hundert Produkten auf dem Portal einige ehrlicher werden, denn es geht um einen effektiven Schutz vor Täuschung für alle hunderttausend Lebensmittel in den Supermärkten. Die Aufgabe der Ministerin liegt darin, Verbraucher vor dem alltäglichen Schwindel zu schützen - das will sie offenbar aussitzen bis zum Ende ihrer Amtszeit."

Hintergrund:

foodwatch hat einen 15-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten und fordert die Ministerin auf, den 15-Punkte-Plan auf nationaler wie europäischer Ebene durchzusetzen. Der 15-Punkte-Plan im Detail: www.foodwatch.de/15punkte

Quelle und Kontaktadresse:
foodwatch e.V. Pressestelle Brunnenstr. 181, 10119 Berlin Telefon: (030) 240476-0, Fax: (030) 240476-26

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