Food Compliance geht jeden an! Filialtag informiert über Chancen und Risiken
(Düsseldorf) - "Gerade wer Lebensmittel herstellt, muss sich mit Food Compliance intensiv beschäftigen." Davon ist Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien e.V., überzeugt. "Food Compliance ist mehr als nur ein Modewort, mit dem jemand versucht, eine neue Leistung zu verkaufen. Eine gute Organisations- und Verfahrenspraxis in einem Backbetrieb kann das Unternehmen in vielen Fällen gegen Krisen absichern."
Krisenpotential bieten zum Beispiel Hygienefragen, Fremdkörper-, Allergen- oder Schädlingsmanagement, Rücknahme und Rückruf von Waren oder die Information von Behörden und Öffentlichkeit. In all diesen Feldern müssen nicht nur die bestehenden gesetzlichen Regelungen eingehalten werden, sondern auch potentielle Fehlerquellen identifiziert werden. "Vorbeugen spart in diesem Falle bares Geld, denn wer sich nicht an Food Compliance hält, der geht ein unnötiges Risiko ein, das teuer werden kann." (Juncker)
Food Compliance wird auch Thema beim diesjährigen Filialtag des Verbandes Deutscher Großbäckereien sein. Am 24. Mai 2016 diskutieren in Düsseldorf namhafte Experten unter der Leitung von Alexander Heberer, dem Vorsitzendes des Beirates Filial-Bäckereien beim Verband, die aktuellen Themen der Branche. Helmut Martell, Branchenkenner und Autor eines Handbuches zum Thema Food Compliance, ist einer der Referenten. Das Programm und das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zum Filialtag finden Interessierte auf der Webseite des Verbandes www.grossbaecker.de.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Großbäckereien e.V.
Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer
In den Diken 33, 40472 Düsseldorf
Telefon: (0211) 653086, Fax: (0211) 653088