Pressemitteilung | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)

Fonds der Chemischen Industrie fördert Digitalisierung in der Lehrerausbildung

(Frankfurt am Main) - Extra-Euros für eine moderne Ausbildung künftiger Chemielehrer: Mit knapp 200.000 Euro unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 16 Lehrprojekte für Lehramts-Studiengänge Chemie an insgesamt 14 Universitäten, Hochschulen und Studienseminaren. Damit sollen Themen der Digitalisierung, zum Beispiel Automatisierung oder Messwerterfassung (Industrie 4.0), stärker in der Lehrerausbildung berücksichtigt werden. Die Finanzspritze erhalten die Universitäten Braunschweig, Gießen, Göttingen, Kassel, Kaiserslautern, Köln, Saarbrücken, Ulm und Wuppertal sowie die Pädagogische Hochschule Weingarten und die Studienseminare Bamberg, Heidelberg, Kaiserslautern und Stuttgart.

FCI-Geschäftsführer Gerd Romanowski sagt: "Angehende Chemie-Lehrer sollten im Bereich moderner digitaler Werkzeuge und Methoden fit in Theorie und Praxis sein. Denn nur so können sie ihren Schülern wichtige Zukunftskompetenzen vermitteln. Mit unserer Sonderförderung unterstützen wir die 16 Lehrprojekte."

Die Lehreinrichtungen stellen zusätzlich zu den FCI-Mitteln auch eigene Gelder in Höhe von 20 Prozent der Fördersumme bereit. Diese Eigeninvestition ist Bedingung für die Fonds-Unterstützung. So werden weitere staatliche Gelder für die notwendige Einführung digitaler Methoden im Lehramtsstudium Chemie mobilisiert.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Pressestelle Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2556-0, Fax: (069) 2556-1471

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