"Focus"-Krankenhausvergleich: kkvd-Mitgliedshäuser mehrfach ausgezeichnet
(Berlin) - Für ihre hervorragende Qualität sind katholische Krankenhäuser von der Zeitschrift "Focus" jetzt mehrfach mit dem Siegel "Top Nationales Krankenhaus" ausgezeichnet worden. Für den bundesweiten Krankenhausvergleich werden jährlich Daten aus rund 1.000 Kliniken mit mehr als 3.000 Fachabteilungen sowie Befragungen von über 14.000 niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie Chefärzten und eine Patientenumfrage einer Krankenkasse ausgewertet.
Zu den Bewertungskriterien zählen neben der Patientenzufriedenheit der Hygienezustand des Krankenhauses, die nachhaltigen Behandlungserfolge bei Operationen, die technische Ausstattung, Komplikationsquoten, die Anzahl betreuender Ärzte und die Qualifikation des Pflegepersonals.
"Die bundesweit mehr als 400 Kliniken in katholischer Trägerschaft, die jährlich rund 8,5 Millionen Patienten behandeln, tragen maßgeblich zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung der Bevölkerung bei", sagt Bernadette Rümmelin, Sprecherin der Geschäftsführung Katholischer Krankenhausverband Deutschlands (kkvd). "Die Untersuchung zeigt, dass katholische Kliniken sowohl auf dem Gebiet der Hochleistungsmedizin als auch für ihre Patientenzufriedenheit anerkannt sind."
Gesondert gewürdigt wurden exzellente Leistungen für spezielle Fachabteilungen etwa im Bereich der Alzheimerbehandlung, der Krebstherapie, der Kardiologie oder in Herz- und Diabeteszentren. "Katholische Krankenhäuser haben sich den Veränderungen in der Gesamtmorbidität der Bevölkerung angepasst und strukturelle Veränderungen vorgenommen", so Rümmelin. "In vielen Regionen stellen die Häuser nicht nur die Regelversorgung sicher, sondern bieten höchste Qualität für bestimmte Behandlungsschwerpunkte an. Dass dies im Rahmen der bundesweiten Untersuchung nun gewürdigt worden ist, zeigt, dass katholische Krankenhausträger auf dem richtigen Weg in eine demografiefeste Zukunft sind."
Quelle und Kontaktadresse:
Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. (KKVD), Pressestelle
Kirsten B. Schröter, Pressesprecherin
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