Pressemitteilung | Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

Fluthilfe: Kinderschutzbund sammelt Spenden

(Berlin) - Viele Menschen stehen nach den zerstörerischen Überflutungen von letzter Woche vor dem Nichts. Der Kinderschutzbund fordert, dass die Bedürfnisse der betroffenen Kinder jetzt besonders in den Blick genommen werden, und bittet um Spenden.

"Viele Kinder haben Traumatisches erlebt. Manche haben Angehörige verloren oder ihr Zuhause. Es ist wichtig, dass diese Kinder zeitnah unterstützt werden", sagt Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbunds. Was die Hilfe erschwert: Auch Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe vor Ort sind von der Flut zum Teil zerstört worden, darunter auch Einrichtungen des Kinderschutzbunds in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die nordrhein-westfälischen Ortsverbände Hagen, Euskirchen, Erftstadt, Bad Münstereifel und Rösrath sowie das rheinland-pfälzische Ahrweiler hat es besonders schwer getroffen. Manche Einrichtungen sind zum Teil gänzlich zerstört.

Um schnell helfen zu können, sammelt der Kinderschutzbund Spenden auf "betterplace": www.betterplace.org/de/projects/98019 und auf dem Konto des Kinderschutzbund Bundesverbands, IBAN: DE25 2512 0510 0007 4880 00 unter dem Stichwort "Hochwasserhilfe". Da es keine Möglichkeit zur Lagerung gibt, werden aktuell keine Sachspenden erbeten.

"Wir bedanken uns bei allen Helfenden, die vor Ort oder mit ihren Spenden die Kinder aus den Flutgebieten unterstützen!", so der Präsident des Kinderschutzbunds, Heinz Hilgers. Weiter: "Besonders diejenigen, die selbst betroffen sind und sich trotzdem gerade jetzt im Kinderschutz vor Ort engagieren, haben meinen größten Respekt!"

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Kinderschutzbund (DKSB) e.V. - Bundesverband Paula Faul, Pressesprecherin Schöneberger Str. 15, 10963 Berlin Telefon: (030) 214809-0, Fax: (030) 214809-99

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