Pressemitteilung | Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)

Fliegender Start beim AvD: Automobilclub von Deutschland beschließt strategische Neuausrichtung / Kooperation mit Allianz erweitert Handlungsspielräume / Partner wollen gemeinsam neue Zielgruppen erschließen

(Frankfurt am Main) - Das Anforderungsprofil eines Autofahrers an seinen Automobilclub verändert sich. Dieser Entwicklung trägt der Automobilclub von Deutschland mit einer strategischen Neuausrichtung Rechnung. Im ersten Schritt werden die Mitgliedschaftsleistungen nachhaltig erweitert und die Mitgliedschaft „AvD-Unfallhelfer“ neu eingeführt. Auch in der Fläche stellt sich der AvD mit einem Fahrschul-Franchisekonzept neu auf. Und mit der Allianz hat der traditionsreiche Automobilclub eine strategische Partnerschaft im Versicherungs- und Servicebereich vereinbart. Mit diesem Paket erhöht der Automobilclub nachhaltig die Drehzahl, um seinen Mitgliedern über das gesamte Clubleistungsspektrum Mehrwert zu bieten.

Speziell die im September vereinbarte Kooperation mit dem führenden Versicherungsunternehmen eröffnet dem Traditionsclub neue Handlungsspielräume. „Wir bieten unseren Mitgliedern zukünftig ein überaus attraktives Auto-Versicherungsangebot“, kommentiert AvD-Geschäftsführer Wolfgang Spinler die Zusammenarbeit. „Im Gegenzug bieten die Allianz-Vertreter ihren Kunden zukünftig die AvD-Mitgliedschaft an.“

Gleichzeitig eröffnet der AvD seinem Partner den Zugang zu neuen Zielgruppen. Dazu gehört vor allem die wachsende Klientel im Bereich Old- und Youngtimer. Als Veranstalter der europaweit führenden Renn-Veranstaltung für historische Fahrzeuge, dem AvD-Oldtimer-Grand Prix, ist der AvD traditionell erster Ansprechpartner für Fahrer, Besitzer und Liebhaber dieser Fahrzeuge. Auch im Caravan- und Motorradbereich ist der AvD als Interessensvertreter eine vertraute Adresse.

Im Bereich Sicherheit und Schadenverhütung sieht Geschäftsführer Spinler richtungweisende Ansätze in der Zusammenarbeit mit der AZT Automotive GmbH, dem Allianz Zentrum für Technik in Ismaning. „Wir erkennen auch in der Kombination mit dem AvD-Institut für Verkehrssoziologie bislang unbekannte Ansätze und Blickwinkel für das AZT im Bereich der Verkehrsforschung. Gemeinsam werden wir zukünftig aktiv an der von der EU initiierten Charta für Straßenverkehrssicherheit mitarbeiten, die eine Halbierung der tödlichen Unfälle in Europa bis 2010 vorsieht“, führt der AvD-Geschäftsführer weiter aus.

Die Zusammenarbeit mit dem Münchener Versicherungskonzern ist dem AvD nicht unbekannt. Vielmehr schaut man gemeinsam auf eine lange Tradition der gegenseitigen Unterstützung. Als die Allianz im Jahr 1918 ihre Autoversicherung gründete, war unter den Geldgebern auch der Automobilclub von Deutschland, der zu diesem Zeitpunkt noch „Kaiserlicher Automobilclub“ hieß. Die Allianz wiederum hatte entscheidenden Anteil am Wiederaufbau des Clubs nach dem Zweiten Weltkrieg, als man mit einer großzügigen Spende bei der schwierigen Neuorganisation im Jahre 1948 behilflich war.

Seit September 2008 ist in beiden Unternehmen der Zündschlüssel wieder auf „Start“ gestellt. „Die Motivation bei den Mitarbeitern ist enorm“, konstatiert Wolfgang Spinler. „Alle Beteiligten erkennen das Drehmoment, das diese Kooperation bei sensibler Betätigung des Gaspedals auf die Straße bringen kann.“

Quelle und Kontaktadresse:
Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD) Pressestelle Lyoner Str. 16, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66060, Telefax: (069) 6606260

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