Pressemitteilung | Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)

Fit für Chemie 4.0? / Neues Fortbildungsprogramm mit Kursen zur Digitalisierung in der Chemie

Frankfurt am Main) - Neues Fortbildungsprogramm mit Kursen zur Digitalisierung in der Chemie: Von klassischen Chemiethemen bis hin zu Karrierefragen / Das Fortbildungsprogramm 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) bietet viele Möglichkeiten, sich fachlich, beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

Fortbildungsinteressierte können im kommenden Jahr aus 88 Kursen aus 15 Fachgebieten wählen. Neben klassischen Themen und den bewährten GDCh-Fachprogrammen liegt im kommenden Jahr ein Schwerpunkt auf dem Bereich "Chemie 4.0".

Digitalisierung und Automatisierung haben auch in der Chemie Einzug gehalten. An vielen Stellen vereinfacht Informations- und Kommunikationstechnik die tägliche Arbeit. Um das volle Potenzial der sogenannten "Industrie 4.0" aber nutzen zu können, braucht es ein gewisses Know-how. Aus diesem Grund widmet sich ein ganzer Themenbereich des neuen Fortbildungsprogramms für das Jahr 2019 der "Chemie 4.0". In 22 Kursen können sich Fortbildungswillige in den unterschiedlichen Bereichen fit für die Digitalisierung in der chemischen Industrie machen.

Viele der Fortbildungen thematisieren die Qualitätssicherung wie beispielsweise der Kurs "Qualitätssysteme GMP und GLP", der einen praxisorientierten Überblick über die Intentionen und Besonderheiten dieser Qualitätssicherungssysteme gibt. Aber auch die Analytische Chemie kommt ohne Digitalisierung längst nicht mehr aus. So lernen die Teilnehmer in "Grundlagen der praktischen NMR-Spektroskopie für technische Mitarbeiter" die Funktionsweise moderner digitaler NMR-Spektrometer. Aufgrund der hohen Nachfrage wird es 2019 erstmalig auch einen Fortgeschrittenenkurs geben, in dem es um spezialisierte Anwendungen geht. Weitere Kurse behandeln moderne Methoden und Verfahren. In "Big Data - Grundlagen, Methoden und praktische Umsetzung" lernen die Teilnehmer komplexe Datenmengen eigenständig zu analysieren.

Aber auch klassische Themen, wie beispielsweise die Analytische Chemie, Synthesemethoden oder Kurse aus dem Bereich Chemie und Wirtschaft gehören weiterhin zum Fortbildungsprogramm. So gibt der Kurs "Gesetzlich geregelte Umweltanalytik - was ist wirklich wichtig?" einen Überblick über Analysenverfahren, AQS- und sonstige Vorschriften für akkreditierte und notifizierte Umweltlaboratorien. Und auch ein neuer Kurs für Jungchemiker wurde in das Programm aufgenommen. In "Machtfaktoren in der betrieblichen Praxis" erhalten junge Chemiker einen fundierten Überblick über die unterschiedlichen Interessenslagen der verschiedenen Akteure im Unternehmen und Tipps, wie man ihnen begegnet.

Die bewährten GDCh-Fachprogramme "Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®" und "Geprüfter Qualitätsexperte GxP" sowie das weiterführende Programm "Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus" werden auch im Jahr 2019 angeboten.
In allen Kursen profitieren die Teilnehmer von Referenten mit hoher Erfahrung und Kompetenz. Ausführliche Informationen und das Programm zum Download finden sich unter www.gdch.de/fortbildung. Das gedruckte Programm kann unter fb@gdch.de angefordert werden.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 31 000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie fördert die wissenschaftliche Arbeit, Forschung und Lehre sowie den Austausch und die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis. Die GDCh unterstützt die Ausbildung in Schule und Hochschule sowie die kontinuierliche Fortbildung für Beruf und Karriere.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Dr. Karin J. Schmitz, Leiterin, Öffentlichkeitsarbeit Varrentrappstr. 40-42, 60486 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7917-0, Fax: (069) 7917-232

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