Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Büro Berlin

„Finger weg von der Ausbildungsplatzabgabe“ / BDU-Präsident Redley: „Hier wächst ein gewaltiger, bürokratischer Moloch heran“

(Berlin/Bonn) – Zur am 1. April beginnenden 1. Lesung des Gesetzentwurfes für eine Ausbildungsplatzabgabe sagte der Präsident des Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., Rémi Redley, heute in Berlin, dass die in den letzten Tagen schärfer gewordene Diskussion in den eigenen Koalitions-Reihen deutlich zeige, wie wenig man hier von den eigenen Vorschlägen überzeugt sei.

Die skizzierten „Ausnahmetatbestände“ für Kommunen und Städte, für Unternehmen der Neuen Länder oder für Unternehmen, die keine geeigneten Auszubildenden finden würden, verdeutlichten das ganze Dilemma. „Finger weg von der Ausbildungsplatzabgabe. Sonst wächst hier ein gewaltiger bürokratischer Moloch heran, der den Standort Deutschland weiter belastet“, so BDU-Präsident Rémi Redley. Vielmehr müsse die Politik die Rahmenbedingungen für Bildung nachhaltig und schnell verbessern, damit Schul- und Studienabgänger wieder die in Industrie und Wirtschaft benötigten Qualifikationen mitbringen. Zahlreiche Betriebe in Deutschland würden heute schon gerne ausbilden, fänden aber nicht die passenden Mitarbeiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. Büro Berlin Lydia Over, Assistentin des Pressesprechers Kronprinzendamm 1, 10711 Berlin Telefon: 030/8931070, Telefax: 030/8934746

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