FFI-Qualitätsmanager diskutieren mit Marbach über nachhaltige Werkzeuge und Automatisierung
(Frankfurt am Main) - Bei Marbach in Heilbronn, einem der führenden Hersteller von Stanzwerkzeugen unter anderem für die Faltschachtel-Produktion, trafen sich jüngst 15 Qualitätsmanagerinnen und Qualitätsmanager aus FFI Mitgliedsunternehmen für ihre Sommer-Sitzung.
Auf der Agenda standen Präsentationen zu zahlreichen aktuellen Themen wie nachhaltiger Stanzformenbau, Innovationen für die Rüstzeitenoptimierung in der Faltschachtel-Industrie, Automatisierung in der Werkzeugfertigung und Prozesssteuerung zur Qualitätssicherung. Die zahlreichen Informationen zu den technischen Details wurden zudem bei einem Betriebsrundgang in der Stanzwerkzeug-Fertigung nachvollziehbar und eindrucksvoll veranschaulicht.
In der Sitzung der FFI Qualitätsbeauftragten wurden zudem aktuelle und drängende Fragen rund um das Thema Lebensmittelkontakt behandelt. Dazu gehörten die Erfüllung der französischen Mineralöl- sowie der neuen deutschen Anzeige-Verordnung, der Umgang mit sinnvollen und geforderten Testbedingungen für Migrations-Untersuchungen, die weiteren Entwicklungen im Zertifizierungswesen und nicht zuletzt die Relevanz der Beschränkung von BPA und PFAS für die Faltschachtel-Industrie. Aber auch abseits von Lebensmittel-Themen wurde heftig diskutiert, zum Beispiel über die Umsetzung der neuen EU-Entwaldungsverordnung oder der nationalen Einwegkunststoff-Regelungen. Das nächste Treffen ist für Oktober 2024 geplant.
Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI)
Sonia Siebert, Projektmanagerin Kommunikation und Marketing
Kleine Hochstr. 8, 60313 Frankfurt am Main
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