FFI Fact Sheet informiert über sichere Verwendung von Titandioxid in Lebensmittel-Faltschachteln
(Frankfurt am Main) - Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA European Food Safety Agency) hat kürzlich ihre Sicherheitsbewertung aus 2016 für Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff revidiert. EFSA kommt nun zu dem Schluss, dass Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff und als Zusatzstoff in Tierfutter nicht mehr als sicher angesehen werden kann. In diesem Zusammenhang sind auch Fragen in Bezug auf die Verwendung von Titandioxid in Lebensmittelbedarfsgegenständen aufgekommen, die bereits Gegenstand der Kommunikation zwischen Faltschachtel-Herstellern und ihren Kunden sind. Der FFI Arbeitskreis Qualitätsmanagement hat dazu ein neues FFI Fact Sheet Titandioxid bei Lebensmittel-Faltschachteln erstellt.
In das Fact Sheet sind insbesondere auch die Klarstellungen des europäischen Verbands der Druckfarbenindustrie EuPIA eingeflossen, der zu Titandioxid bei Lebensmittelbedarfsgegenständen Position bezieht. EuPIA stellt diesbezüglich fest, dass die Verwendungen von Titandioxid bei bedruckten Lebensmittelbedarfsgegenständen nicht von der EFSA-Stellungnahme berührt sind. Eine entsprechende Risikobewertung für den Verbraucher leitet sich aus dieser Klarstellung ab, die in dem FFI Fact Sheet erläutert wird. Das FFI Fact Sheet Titandioxid kann von der FFI Geschäftsstelle angefordert werden (www.ffi.de).
Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI)
Christian Schiffers, Geschäftsführer
Kleine Hochstr. 8, 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069 890120, Fax: 069 89012222