Felix Burda Stiftung erhält Kommunikationspreis des Bundesverbands Deutscher Stiftungen
(Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Stiftungen zeichnet die Felix Burda Stiftung mit dem KOMPASS 2007 aus. In der Vergangenheit wurde die Stiftung bereits mit dem "PR Report Award 2004" und dem "Goldenen Social Effie 2005" für ihre Kommunikationsarbeit im Bereich der Darmkrebsvorsorge ausgezeichnet.
Der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebene Kommunikationspreis KOMPASS des Bundesverbands Deutscher Stiftungen wurde am 23. November 2007 in Heidelberg verliehen. Die Felix Burda Stiftung erhielt den Preis in der Kategorie "Gesamtauftritt". Die Jury aus Kommunikations- und Medienexperten berücksichtigte neben der Kommunikationsstrategie der Felix Burda Stiftung auch deren Effektivität und die große Resonanz bei der Zielgruppe.
Dr. Christa Maar, Vorstand der Felix Burda Stiftung, nahm die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes in der Villa Bosch in Heidelberg entgegen. "Bei der Aufklärung der Bevölkerung über Darmkrebsvorsorge hat man es mit großen Tabus und tief sitzenden Ängsten zu tun. Um dennoch Erfolg zu haben, muss man bei der Kommunikation sehr strategisch und professionell vorgehen. Ich freue mich sehr darüber, dass wir diesen Preis erhalten und dass damit gerade auch dieser Aspekt unserer Arbeit ausdrücklich gewürdigt wird", sagt Dr. Christa Maar.
Jurorin Dr. Ursula Weidenfeld begründete die Entscheidung der Jury: "Die Felix Burda Stiftung behandelt ein verdrängtes und angstbesetztes Thema nicht medizinisch-kalt und distanziert sondern kommuniziert es personalisiert und emotional ansprechend. Prominente Testimonials sorgen dafür, dass Darmkrebs auch für den Einzelnen zu einem Thema geworden ist, dem er sich stellen muss."
49 Stiftungen mit insgesamt 70 Einreichungen haben sich in diesem Jahr um den KOMPASS beworben. Mit der Auszeichnung richtungweisender Kommunikation will der Bundesverband Deutscher Stiftungen zur Professionalisierung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Stiftungswesen beitragen und gleichzeitig den Stiftungsgedanken stärker in die Öffentlichkeit bringen. Dieser Anspruch spiegelt sich in der Besetzung der Jury mit Kommunikations- und Medienexperten wider. Mitglieder der diesjährigen Jury waren unter anderem Prof. Manfred Harnischfeger, Direktor Konzernkommunikation Deutsche Post World Net, Helmut Markwort, Chefredakteur und Herausgeber des FOCUS, Ulrich Nies, Leiter Information Coordination BASF AG und Präsident der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG), Dieter Schulze van Loon, Geschäftsführender Partner Molthan van Loon Communications Consultants GmbH und Präsident der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA), Andrea Seibel, stellvertretende Chefredakteurin von DIE WELT und Berliner Morgenpost und Dr. Ursula Weidenfeld, stellvertretende Chefredakteurin des Berliner Tagesspiegel.
Hintergrundinformationen:
Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 setzt sich die Felix Burda Stiftung mit öffentlichkeitswirksamen Aufklärungskampagnen im "Darmkrebsmonat März" dafür ein, die Bevölkerung zur Vorsorge zu motivieren. Für ihre Arbeit wurde die Stiftung bereits mit dem "Pharmabarometer Ehrenpreis 2006", dem "Goldenen Social Effie 2005", dem "PR Report Award 2004" und dem "Ludwig-Demling-Medienpreis 2004" ausgezeichnet. Dr. Christa Maar wurde 2005 für ihr Lebenswerk das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V., Haus Deutscher Stiftungen
Anke Pätsch, Pressesprecherin
Mauerstr. 93, 10117 Berlin
Telefon: (030) 8979470, Telefax: (030) 89794711