Fehlzeiten-Report 2003: Immer mehr psychische Erkrankungen
(Bonn) - Wenn Beschäftigte im Betrieb fehlen, liegt das immer häufiger an einer psychischen Störung oder Erkrankung. Es handelt sich mittlerweile um die vierthäufigste Ursache für Fehlzeiten. Die Zahl der Krankmeldungen insgesamt geht dagegen weiter zurück. Ursachen dafür sind nach Darstellung des am 2. Dezember veröffentlichten Fehlzeiten-Reports 2003 die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, aber auch vermehrte Anstrengungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Der Fehlzeiten-Report wird jedes Jahr gemeinsam vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld herausgegeben. Schwerpunktthema ist diesmal der Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten. Unter dem Titel "Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance" zeigen die Autoren anhand konkreter Beispiele, was Unternehmen tun können, um Familie und Beruf ihrer Beschäftigten besser miteinander in Einklang zu bringen.
Ganze Meldung, Interview zum Thema und Infografik "Angst vor Arbeitsplatzverlust": http://www.aok-bv.de/bundesverband/politik/meldungen/index_00848.html
Mehr Infos zum Fehlzeiten-Report 2003 (Inhalt, Vorwort, Abstracts und Bestelldaten) auf der Website des WIdO: http://www.wido.de/Praevention/VAG/Report/Report2003/index.html
Quelle und Kontaktadresse:
AOK - Bundesverband
Kortrijker Str. 1, 53177 Bonn
Telefon: 0228/8430, Telefax: 0228/843502
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