Familienunternehmer fordern zum Umdenken auf
(Berlin) - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognose deutlich von 1,3 Prozent auf ein BIP von nur noch 01, Prozent nach unten korrigiert.
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer:
"Deutschlands Wirtschaft strampelt keuchend auf der Stelle. Die Analyse der Wirtschaftsforscher zeigt, dass die Habecksche Wirtschaftspolitik über Subventionen der falsche Weg ist und weder kurz- noch langfristig zu etwas führt. Dies muss jetzt der initiale Weckruf für die Bundesregierung zum Umdenken sein.
Die Zahlen zeigen deutlich: Das mickrige Wenig-Wachstumschancengesetz der Bundesregierung wird Deutschland nicht aus der Patsche helfen. Auch haben die Forscher klar betont, dass das Wohl und Wehe unseres Wirtschaftsstandorts keinesfalls von einer Lockerung der Schuldenbremse abhängt.
Unsere Wirtschaft wird noch weiter zurückfallen, wenn unsere Regierung jetzt nicht alle Energie darauf konzentriert, endlich umfassend und massiv sämtliche Standortfaktoren mit aller Kraft zu verbessern. Deutschlands Unternehmen schreien förmlich nach klaren und verlässlichen Bedingungen, um noch im Land zu investieren. Auch die für eine Wachstumswende so unverzichtbaren ausländischen Fachkräfte und Talente werden nur nach Deutschland kommen, wenn wir sie mit international konkurrenzfähigen Standortbedingungen für Deutschland begeistern können. Dass es Stillstand gibt, wissen wir seit Ende letzten Jahres. Worauf wartet die Regierung eigentlich noch, um endlich entsprechend ins Handeln zu kommen?"
Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.
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