Fachvereinigung Kaltwalzwerke: Kaltbandmarkt stärker
(Düsseldorf) - Der Kaltbandmarkt ist nach der Schwächephase des ersten Halbjahres wieder deutlich stärker und stabiler geworden. Es ist zu erwarten, dass die verbesserte Nachfragesituation auch bis zum Jahresende anhalten wird.
Die Kaltwalzwerke haben frühzeitig zu Beginn der Krise alle notwendigen Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten und der Kapazitäten umgesetzt. Verschiedene Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung, wie insbesondere Kurzarbeit, aber auch Personalabbau sind erfolgt und haben Wirkung gezeigt. Dadurch wurden auch die verfügbaren Fertigungskapazitäten ab dem 3. Quartal 2009 verringert.
Für 2010 wird ein gegenüber 2009 steigender Auftragseingang erwartet, der aber dennoch deutlich unter dem Niveau von 2007 und 2008 liegen wird, so dass die vorgenommenen Anpassungsmaßnahmen aus 2009 für das Folgejahr richtig dimensioniert sind.
Sofern die wirtschaftliche Erholung sich weiter fortsetzt, werden die deutschen Kaltwalzwerke im Rahmen ihrer knapperen Kapazitäten auf steigende Stahlpreise, geringe Materialverfügbarkeit und zunehmenden Kapitalbedarf entsprechend reagieren und ihre Leistungsfähigkeit beweisen.
Quelle und Kontaktadresse:
Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V. (FVK)
Pressestelle
Kaiserswerther Str. 137, 40474 Düsseldorf
Telefon: (0211) 47806-0, Telefax: (0211) 47806-22