Extra-Zeit unbedingt nutzen, um überfälligen Push beim Wohnungsbau anzustoßen
(Berlin) - Die Immobilienwirtschaft sieht in der Verschiebung der Kabinettsentscheidung zum Wachstumschancengesetz die Chance für eine wichtige Überarbeitung. "Das Wachstumschancengesetz in der zuletzt diskutierten Fassung bot für die Immobilien- und Bauwirtschaft nichts als Leerstellen", sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. "Jetzt kann die Bundesregierung das Gesetz überarbeiten und zeigen, dass sie verstanden hat, dass Mieterinnen und Mieter in Deutschland dringend ein starkes Signal brauchen."
Bundesbauministerin Klara Geywitz habe "einen guten Vorschlag" gemacht, als sie sich öffentlich für spürbare steuerliche Erleichterungen in den ersten Jahren nach der Investition ("degressive AfA") eingesetzt habe. Nicht einmal diese Idee aber habe Eingang in den Kabinettsvorschlag gefunden. Mattner: "Es wäre gut, wenn sich die Bundesregierung diesen Vorstoß nun doch noch zu eigen macht. Und es wäre noch besser, wenn diese Regierung spätestens zum Spitzentreffen am 25. September im Kanzleramt ein Gesamtpaket vorlegt, das dem Ernst der Lage am Wohnungsmarkt in Deutschland gerecht wird
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