Europawahl: Ernährungsindustrie steht zu Europa - Wählerkritik ernst nehmen
(Berlin) - Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie sieht in dem Europawahlergebnis einen Appell an die europäischen Institutionen, die Kritik der Bürger an der EU-Politik ernst zu nehmen. Die wirtschaftlich schlechte Lage in zahlreichen Mitgliedstaaten erfordert eine europäische Politik, die mehr Impulse für Wachstum und Beschäftigung setzt. Fragen der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit müssen wieder Vorrang haben.
Erforderlich ist aber auch, mehr über die Erfolge der EU aufzuklären und die öffentliche Meinungsbildung nicht den Europakritikern und Populisten zu überlassen. Die Ernährungsindustrie ist der größte Industriezweig in Europa. Verbraucher, Unternehmen und Mitarbeiter profitieren vom gemeinsamen europäischen Binnenmarkt - Lebensmittel waren noch nie so sicher, hochwertig und preisgünstig wie heute und sind dabei nahezu jederzeit verfügbar. Die Ernährungsindustrie steht deshalb den Abgeordneten im EU-Parlament und den Vertretern der europäischen Institutionen für einen konstruktiven Dialog zur Verfügung und schlägt im beigefügten Positionspapier konkrete Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Ernährungsindustrie vor.
Positionen der Ernährungsindustrie zur Europawahl 2014: http://www.bve-online.de/presse/bve-aktuell/aktuell-140528/aktuell-140528-001-europawahl
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