Europawahl 2024: Gymnasien und FOSBOS leisten aktiven Beitrag zur Demokratieförderung

(München) - Infoveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Europawochen und Juniorwahl - das sind nur einige wenige Projekte, die im Vorfeld der Europawahl an den Gymnasien und FOSBOS in Bayern stattfanden und immer noch stattfinden. Denn auch ohne zusätzliche und neue Konzepte leisten die Schulen gerne und bereitwillig ihren aktiven Beitrag zur Demokratieförderung.

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl unterstreicht: "Die Gymnasien und FOSBOS leisten im Bereich der Demokratieförderung schon heute Großartiges. Für die Information von Jung- und Erstwählerinnen und -wählern ist die Schule natürlich der am besten geeignete Ort. Junge Menschen mit ihren Fragen, Sorgen und Nöten abzuholen und ihnen die Relevanz der eigenen Stimmabgabe aufzuzeigen, darum bemühen sich alle Beteiligten - gerade in Zeiten wie diesen."

Zweifelsohne ist diese Europawahl eine ganz besondere, denn erstmals dürfen junge Menschen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Noch größer als sonst war und ist daher die Bereitschaft an den Schulen, die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld umfassend zu informieren und zum Urnengang zu motivieren. Die Projekte sind dabei vielfältig: Infoveranstaltungen über die EU und zum Ablauf der Wahlen, Podiumsdiskussionen mit Politikerinnen und Politikern sowie Europawochen zur Verdeutlichung der Bedeutung Europas für den persönlichen Alltag. Auch der "Klassiker" Juniorwahl ist vor großen Wahlen fester Bestandteil des Unterrichts an vielen weiterführenden Schulen. Hier wird kurz vor der tatsächlichen Wahl eine schulinterne Wahl mit Wahlurnen, Stimmkabinen und Wahlzetteln simuliert - ein "Probedurchlauf" sozusagen.

Auch der bpv ruft laut Schwägerl alle Mitglieder der Schulfamilie dazu auf, am 9. Juni vom eigenen Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Nicht zuletzt als Mitgliedsverband des Bayerischen Bündnisses für Toleranz sehen wir diese Wahl als entscheidende Weichenstellung für die Zukunft des europäischen Friedensprojekts! Ihre Stimme zählt - auch in Europa!"

Quelle und Kontaktadresse:
Bayerischer Philologenverband (bpv) Pressestelle Arnulfstr. 297, 80639 München Telefon: (089) 7461630, Fax: (089) 74616350

(jg)