Pressemitteilung | Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

Europaverband der Selbständigen begrüßt Koalitionskompromiss zur Maklercourtage

(Neunkirchen/Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) begrüßt die Einigung der Koalitionsparteien CDU, CSU und SPD hinsichtlich der Maklergebühren beim Hauskauf als guten Kompromiss. Hierzu erklärt ESD Präsident Kuni Ludwig Both:"Im Gegensatz zu den unternehmerfeindlichen Plänen der ehemaligen Justizministerin, beim Hauskauf bzw. -verkauf ein strenges Bestellerprinzip einzuführen, ist der neuerliche Kompromissvorschlag der Koalitionäre, die Courtage zu teilen, eine praxisorientierte und solide Lösung.

Im unternehmerischen Alltag wird die Maklergebühr bereits heute oftmals zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. Das entspricht auch der Tätigkeit des Maklers, der sowohl Käufer als auch Verkäufer eingehend berät und im Falle eines Beratungsfehlers dafür in die Haftung genommen wird. Dass der Nichtbesteller seinen Anteil erst nach Zahlung des Besteller-Anteils entrichten muss, ist ebenfalls eine faire Lösung, mit der die Immobilienmakler gut leben können.

Daher und um für die betroffenen Selbständigen schnellstmöglich Rechtssicherheit zu schaffen, fordern wir die Bundesregierung auf, umgehend ein Gesetz vorzulegen, das diesen guten Vorschlag der Koalitionspartner aufgreift!"

Quelle und Kontaktadresse:
Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V. Timo Lehberger, Bundesgeschäftsführer Hüttenbergstr. 38-40, 66538 Neunkirchen Telefon: (06821) 306240, Fax: (06821) 306241

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