Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

"Europas Industrie braucht rasch konkrete Taten!"

(Frankfurt am Main) – Zur Einigung im EU-Parlament über die neuen EU-Kommissare sagt Holger Kunze, Leiter des VDMA European Office:

• „Es ist gut, dass der Zeitplan für die Einsetzung der neuen EU-Kommission nach Plan verläuft und mit der Einigung der Mehrheitsfraktionen im Europäischen Parlament nun der Weg für den Start am 1. Dezember geebnet ist. Mit einem neuen US-Präsidenten vor der Tür darf Europa keine Zeit mehr mit sich selbst und mit innenpolitischen Turbulenzen in einigen großen Mitgliedstaaten verlieren. Es gibt viel zu tun!“

• „Es ist erfreulich, dass die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie bei den Anhörungen eine zentrale Rolle gespielt hat. Um Europas Industrie wieder zu stärken, muss die EU ihren Worten nun aber auch konkrete Taten folgen lassen. Dies gilt insbesondere für die Ankündigung, den EU-Regulierungsrahmen umfassend zu vereinfachen. Hier muss die Kommission Ehrgeiz zeigen und dringend liefern – und dabei die Industrieverbände zurate ziehen. Wir stehen zum Dialog bereit!

• „Die Ambitionen in der Handelspolitik dürfen nicht nachlassen. Im Gegenteil: Die EU muss endlich pragmatischer und schneller Freihandelsabkommen abschließen, zum Beispiel mit dem Mercosur. Denn offene Märkte sind für den Erfolg der exportstarken europäischen Industrien wie dem Maschinen- und Anlagenbau unerlässlich und tragen auch zu mehr Wettbewerbsfähigkeit bei.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in), Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030, Fax: 069 66031511

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