Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Europäer keine Lust zum Sparen?

(Berlin) - Die Deutschen sind keine Sparweltmeister. Nur 9,8 Prozent ihres verfügbaren Einkommens legen sie auf die hohe Kante und liegen damit gerade im europäischen Mittelfeld. Führend sind die Franzosen, die immerhin 15,8 Prozent ihres verfügbaren Einkommens nicht ausgeben. Auffällig ist, dass die Europäer insgesamt immer weniger sparen. Die Sparquote ist mit Ausnahme Frankreichs im letzten Jahrzehnt deutlich gesunken.

Geändert haben sich auch die Anlagefavoriten in den Ländern der Europäischen Währungsunion: Anlagen in Aktien, Investmentzertifikaten, Versicherungen und Pensionsfonds stiegen zwischen 1995 und 2000 von 45 auf 60 Prozent. Hatten die privaten Haushalte 1995 noch für 39 Prozent ihres Geldvermögens Bargeld, Sicht- und Spareinlagen bevorzugt, waren dies fünf Jahre später nur noch 29 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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