Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

EU-Osterweiterung ist eine Chance für das Handwerk

(Berlin) - Aufklärung über die Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung auf beiden Seiten der deutschen Ostgrenzen ist für den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ein wichtiges Anliegen. Dieter Philipp, Präsident des ZDH, misst dem heutigen ersten deutsch-polnischen Handwerkstreffen in Berlin daher einen hohen Stellenwert bei: "Wir wollen den begonnenen europäischen Integrationsprozess auch mit den Ländern Mittel- und Osteuropas vorbereiten und dabei von den Erfahrungen bereits bewährter Partnerschaften profitieren."

Bereits seit 1980 unterhält das deutsche Handwerk Kontakte zu Polen. 19 feste Partnerschaften konnten bis heute aufgebaut werden. Jetzt soll das Netzwerk kontinuierlich weiter wachsen.

Delegierte von insgesamt 25 polnischen Handwerksorganisationen und Repräsentanten der deutschen Partnerkammern tagen deshalb am 21. und 22. Februar 2001 unter Federführung des ZDH im Haus des Deutschen Handwerks. Referenten der EU, aus Bundesministerien und den Handwerksorganisationen informieren die Teilnehmer über den Stand der europäischen Integration im Hinblick auf die Osterweiterung, formulieren die Erwartungen an die Zusammenarbeit aus deutscher und polnischer Sicht und zeigen Möglichkeiten auf, wie die Chancen in der praktischen Zusammenarbeit zwischen den Handwerksinstitutionen der beiden Länder noch intensiviert werden können. So sollen etwa auch verstärkt polnische Jugendliche für eine Ausbildung im deutschen Handwerk gewonnen werden. Ein wichtiger Aspekt der Tagung wird die effiziente Nutzung von europäischen Förderprogrammen sein. Daneben ist breiter Raum für den wichtigen persönlichen Erfahrungsaustausch vorgesehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Mohrenstr. 20 /21 10117 Berlin Telefon: 030/206190 Telefax: 030/20619460

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