Pressemitteilung | Verbraucherzentrale Bayern e.V.

Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst? / Wie lassen sich Reste vom Festessen verwerten

(München) - An den Weihnachtsfeiertagen bleiben nur allzu oft Lebensmittel übrig. Doch wer zu viel gekauft oder gekocht hat, muss das Essen nicht in den Müll werfen. "Gerade Kühl- und Gefrierschrank sind echte Lebensmittelretter", sagt Andrea Danitschek, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Übrige Speisen sollten so schnell wie möglich abgekühlt, in verschließbare Behälter gefüllt und kühl gestellt werden. Wer Übriggebliebenes nicht in den nächsten ein bis zwei Tagen essen möchte, friert es besser ein. Für kleinere Reste sind kreative Ideen gefragt: Baguettescheiben lassen sich mit süßer Eiermilch ausbacken. Aus Knödel-, Braten- und Gemüseresten kann man ein herzhaftes Pfannengericht zaubern. Zu viel gekochtes Kartoffelpüree macht Gemüsesuppen sämig. An ihre Grenzen stößt die Resteverwertung bei leicht verderblichen Produkten. Hackfleisch oder Räucherlachs, die ihr Verbrauchs-datum überschritten haben, müssen entsorgt werden. Das gilt auch für die Reste vom Tiramisu. Wenn die beliebte Nachspeise bereits einige Stunden bei Zimmertemperatur auf dem Tisch stand, ist die Gefahr zu groß, dass sich darin krankheitserregende Keime vermehrt haben.

Quelle und Kontaktadresse:
Verbraucherzentrale Bayern e.V. Pressestelle Mozartstr. 9, 80336 München Telefon: (089) 55 27 94-0, Fax: (089) 537553

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