Es ist Zeit zu handeln! / Wirtschaftsminister Aiwanger bestätigt
(München) - Aiwangers Amtszeit fällt in schwierige Zeiten für die bayerische Wirtschaft. Nach den Herausforderungen der Pandemie und den Schocks auf Strom- und Gasmärkten, kämpfen die Betriebe nun mit Inflation, stagnierender Kauflaune, Fachkräftemangel und sich immer weiter verstärkender Bürokratie.
Die kommende Legislatur steht daher vor vielen Herausforderungen für den Wirtschaftsminister - viel Zeit bleibt ihm aber nicht. "Es ist jetzt Zeit zu handeln", betont BDS Präsidentin Gabriele Sehorz. "Viele Betriebe stehen mit dem Rücken zur Wand. Bayerns Wirtschaft basiert auf dem Fleiß vieler kleiner- und mittelständischer Betriebe, die das Rückgrat der Gesellschaft bilden. Damit dies aber weiterhin funktionieren kann, braucht es einen echten Mentalitätswandel im Verhältnis von Staat und Unternehmen."
BDS Hauptgeschäftsführer Michael Forster fordert eine Vereinfachung vieler Prozesse: "Egal, ob es um die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen oder um Beantragungen im Förderdschungel geht - Unternehmer und deren Mitarbeiter werden viele Stunden mit überflüssigen Verwaltungsaufgaben gebunden. Die Digitalisierung kann hier ein Mittel sein, Prozesse zu vereinfachen. Es dürfen allerdings nicht einfach sämtliche Prozesse digitalisiert werden. Verordnungen und Gesetze sind auf deren Praxistauglichkeit zu überprüfen und im Zweifel zu entschlacken."
Der BDS Bayern wünscht Hubert Aiwanger viel Erfolg bei seinen Aufgaben. Selbständige und Mittelstand erwarten ihrerseits tatkräftige Unterstützung des Wirtschaftsministers. Dies ist aktuell wichtiger denn je.
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