Erzwingt der demografische Wandel neue (Be-)Handlungsstrukturen?
(Berlin) - Qualifiziertes zahnmedizinisches Fachpersonal ist rar und die Suche nach gut ausgebildeten Nachwuchskräften schon heute schwierig. Gleichzeitig wachsen im Zuge der demografischen Entwicklung die Anforderungen an die zahnmedizinische Versorgung. Sichtbar wird dies vor allem im Pflegesektor, denn gerade in Pflegeeinrichtungen oder Altersheimen fehlt es oft an adäquaten Strukturen, die eine vertretbare Mundhygiene gewährleisten. Wie sieht die Zukunft der Zahnmedizin - insbesondere im Pflegesektor - aus? Erzwingt der demografische Wandel eine Delegation und mittelfristig sogar Substitution zahnärztlicher Leistungen? Über die Pläne der Politik oder die Position der zahnärztlichen Körperschaften erfahren Sie mehr in der aktuellen Ausgabe der FVDZ-Publikation "Der Freie Zahnarzt" (DFZ).
"Gerade im Bereich der stationären Pflege brauchen wir neue Versorgungsstrukturen. Denn das alleinige Aufsuchen der Patienten in stationären Einrichtungen reicht in der Regel nicht aus, um eine angemessene zahnmedizinische Versorgung sicherzustellen", weiß die stell-vertretende Bundesvorsitzende Dr.-medic/IfM Timisoara Kerstin Blaschke. "Es wird ein Modell der Zukunft sein, dass Kolleginnen und Kollegen eine Praxis in einem größeren Altersheim oder in Kooperation mit einem Pflegeverbund eröffnen", fügt die Zahnmedizinerin hinzu.
Ebenfalls im aktuellen DFZ finden Sie einen Kommentar der Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld zum Thema "Delegation und Substitution zahnärztlicher Leistungen".
Mehr Informationen zum Verbandsmagazin "Der Freie Zahnarzt" (DFZ) erhalten Sie in der Pressestelle oder unter www.fvdz.de/der-freie-zahnarzt.html.
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