Erster Deutscher Schulträgerkongress (DSTK) - Gemeinsam Innovation schaffen
(Berlin) - Fleet Education Events, der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) schaffen mit dem Deutschen Schulträgerkongress (DSTK) die erste Plattform für den Austausch von Schulträgern und Schulleitungen. Der DSTK bietet Schulträgern und Schulleitungen ein erstes eigenes Forum und einen exklusiven Rahmen für die Entwicklung von zukunftsfähigen Schulen. Die Premiere des DSTK findet am heutigen Donnerstag im Vorfeld des Deutschen Schulleitungskongresses (DSLK) in Düsseldorf statt. Der neue und einzigartige Kongress für Schulträger und Schulleitungen bietet Workshops und hochkarätig besetzte Diskussionsformate zu innovativen Konzepten und Best-Practice Modellen. Dabei geht es um die zentralen Themen im Bildungssystem: Ganztagsangebot, Digitalisierung, innere und äußere Schulangelegenheiten und Schulbau. Außerdem bietet er den Teilnehmenden viel Raum zum Netzwerken und den Austausch untereinander.
"Die vielen Herausforderungen, vor denen die Schulen stehen, lassen sich vor Ort nur lösen, wenn sich Schulträger und Schulleitung auf Augenhöhe begegnen", erklärten Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), und Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB), gemeinsam anlässlich des ersten Deutschen Schulträgerkongresses (DSTK) am 10. November 2022 in Düsseldorf. Gemeinsam mit FLEET Education haben DStGB und VBE nach einer intensiven Vorbereitungsphase diesen Kongress auf die Beine gestellt.
Udo Beckmann: "Wir wissen, dass die personelle Ausstattung der Schulen das eine ist, aber wir wissen auch, dass Schule nur zu einem Lern- und Lebensort wird, wenn die Schulträger in der Lage sind, die räumliche und sächliche Ausstattung dafür zur Verfügung zu stellen."
Gerd Landsberg: "Fakt ist, dass die Kommunen allein schon aufgrund ihrer finanziellen Situation sehr unterschiedliche Voraussetzungen dafür mitbringen, Schulen so auszugestalten, dass sie den pädagogischen Anforderungen gerecht werden können. Wenn Chancengleichheit unabhängig vom Wohnort gelingen soll, ist auch der Bund hier in der Verantwortung, zu unterstützen. Der Digitalpakt ist ein Beispiel dafür."
Udo Beckmann ergänzt: "Wir brauchen eine Verantwortungsgemeinschaft von Bund, Ländern und Kommunen, wenn Chancengleichheit gelingen soll. Wichtig ist aber auch, dass das Abrufen der Gelder, die vom Bund zur Verfügung gestellt werden, nicht durch bürokratische Hürden unnötig erschwert wird. Hier bedarf es niedrigschwelliger Zugänge, auch das hat die Umsetzung des Digitalpaktes gezeigt."
Gerd Landsberg und Udo Beckmann sind sich einig: "Es bedarf solcher Foren wie den DSTK, um gegenseitige Vorurteile abzubauen, gemeinsam herausfordernde Themen zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen. Wir sind zuversichtlich, dass sich dieser Kongress dauerhaft etablieren wird." Uwe Lübking, Beigeordneter beim DStGB für Bildungspolitik, hob hervor, dass die Themen der Förderung von Schülerinnen und Schülern in sozialen Brennpunkten, die Inklusive Schule und die Gestaltung von Ganztagsschulen einen engen Schulterschluss von Schulleitungen und Schulträgern brauchen.
Axel Korda, Geschäftsführer von FLEET Education, macht deutlich: "Wir freuen uns, dass es mit dem DSTK im Vorfeld des 11. Deutschen Schulleitungskongresses (DSLK) gelingt, Schulträger und Schulleitungen zu wichtigen Themen wie Ganztag, Digitalisierung, Schulbau sowie innere und äußere Schulangelegenheiten zusammenzubringen. Schon jetzt laufen die Planungen für den DSTK 2023, in dessen Mittelpunkt das Thema 'Bildung für nachhaltige Entwicklung - Verantwortungsgemeinschaft von Schulträgern und Schulleitung' steht".
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE)
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