Erste Unternehmerdemo gegen Beteiligung der Linken an Bundesregierung / DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Wirtschaftskompetenz statt Rot-Rot-Grün / Sarna Röser: "Herr Scholz, bekennen Sie Farbe zur Linkspartei! Unsere wirtschaftliche Zukunft steht auf dem Spiel"
(Berlin) - Warum hat sich SPD-Kandidat Scholz noch immer nicht von einem Linksbündnis distanziert? Verhindert die linke Parteispitze den Ausschluss der Linken in einer Koalition? Dabei ist das Problem der Linkspartei nicht nur ihre Haltung zur NATO, sondern ihre wirtschaftsfeindliche Politik. Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER hat deshalb heute zur ersten Unternehmerdemo gegen ein rot-rot-grünes Bündnis aufgerufen.
"Als junge Unternehmergeneration fragen wir uns, wie viel Vertrauen wir in eine Zukunft in Deutschland haben dürfen. Mit der Linkspartei in der kommenden Bundesregierung droht eine Änderung unserer Eigentumsordnung, so wie sie der rot-rot-grüne Berliner Senat bereits vorantreibt. Mit der Linkspartei drohen noch mehr Schulden und so hohe Steuern, dass eine Betriebsaufgabe attraktiver wird als weiter selbständig zu bleiben. Mit ihr in der Regierung brechen zuerst die Investitionen weg, dann die Arbeitsplätze. Statt der Linkspartei braucht es mehr Wirtschaftskompetenz in der künftigen Regierung; statt Sozialismus brauchen wir nach der Corona-Krise dringend einen wirtschaftlichen Restart für Deutschland", fordert die Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer Sarna Röser heute zusammen mit über 150 jungen Unternehmern aus ganz Deutschland bei der Demo vor dem Kanzleramt.
Röser weiter: "Deutschland steht mit dieser Wahl vor einer Richtungsentscheidung: Wollen wir weniger Bürokratie oder mehr staatliche Kontrolle, wollen wir mehr Innovationen oder mehr Verbote und technische Vorgaben durch Beamte und Politiker, wollen wir jedes Jahr mehr Steueraufkommen durch eine wachsende Wirtschaft oder ein Abwürgen der Unternehmen durch zu hohe Steuern? Die Wahlprogramme von SPD, Linke und Grüne haben gemeinsam, dass sie die Kosten der demographischen Entwicklung in Deutschland völlig ausblenden, dass ihre Wahlversprechen nur mit vielen neuen Schulden finanziert werden können und dass sie die Wirtschaft durch eine abstrus hohe Steuerbelastung abwürgen. Besonders eine Substanzbesteuerung wie die Vermögensteuer und eine Vermögensabgabe würde den Unternehmen jegliche Zukunftsperspektive zumauern. Ein solches Linksbündnis wäre ein Tiefschlag für die vielen Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die sich gerade erst wieder aus der Krise herauskämpfen" erklärt Sarna Röser.
"Durch eine Beteiligung der Linken an der Regierung würden unsere gesellschaftlichen Werte wie Eigentum und Verantwortung oder Risiko und Haftung erodieren, privates Unternehmertum verpönt. Herr Scholz, wie wollen Sie als Kanzler bestehen, wenn Sie nicht mal Ihre eigene Partei vom falschen Kurs abbringen können? Herr Scholz, wir Wähler wollen noch vor der Wahl wissen: Wer bestimmt in der SPD über die Zusammenarbeit mit der Linkspartei? Sie - oder Herr Kühnert und Frau Esken? Im Namen aller jungen Unternehmer sage ich: Den Schlüssel für das Kanzleramt bekommt nur, wer eine Koalition mit der wirtschaftsfeindlichsten Partei wirklich ausschließt. Das Schlüssel-Wort fürs Kanzleramt heißt: Nein zu Rot-Rot-Grün!"
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