Pressemitteilung | Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

Erste Stellungnahme des DBV zum Ausbruch von MKS in Frankreich

(Bonn/Berlin) - Angesichts des Ausbruches der Maul- und Klauenseuche in Frankreich hat der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, folgende Stellungnahme abgegeben: "Der DBV drängt darauf, dass Bund und Länder alles Erdenkliche unternehmen, damit nicht nur im gewerblichen Verkehr, sondern auch bei Privat- und Geschäftsreisen innerhalb der EU-Staaten eine konsequente und strenge Kontrolle durchgeführt wird. Das Mitbringen von Proviant auch aus EU- und Drittländern ist angesichts der MKS-Gefahr nun wirklich kein "Kavaliersdelikt" mehr.

Der DBV schlägt den Aufbau EU-weiter Kontrollmaßnahmen bei Lebensmitteltransporten und im Reiseverkehr vor. In diesem Fall könne man von den amerikanischen Vorsorgemaßnahmen lernen."

Wir appellieren an alle Landwirte und Viehhändler, die Beschlüsse des Ständigen Veterinärausschusses der EU strikt einzuhalten, wonach EU-weit der Viehhandel von Klauentieren untersagt ist. Bei genehmigten Transporten zum Beispiel zum Schlachthof sind die Fahrzeuge vor dem Beladen und nach dem Transport zu reinigen und zu desinfizieren. Fremden Personen sollte der Zutritt zu den Tierställen in der derzeitigen Situation nicht gestattet werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) Godesberger Allee 142-148 53175 Bonn Telefon: 0228/81980 Telefax: 0228/8198205 DBV-Pressestelle Rheinhardtstraße 18 10117 Berlin Telefon: 030/31904-239 Telefax: 030/31904-431

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