Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Erst Serien, jetzt Film: BFFS, ver.di und Netflix vereinbaren erfolgsabhängige Zusatzvergütung für Filmproduktionen

(Berlin) - Auch die Kreativen der von Netflix in Deutschland in Auftrag gegebenen Filme werden künftig am Erfolg beteiligt. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband Schauspiel (BFFS) schließen weitere Gemeinsame Vergütungsregeln mit Netflix ab und sichern damit Urheber*innen und ausübenden Künstler*innen die Beteiligung am Erfolg von Filmen, die Netflix in Deutschland speziell für seinen VOD-Dienst in Auftrag gegeben hat. Zudem konnten sich die Beteiligten auf eine Vereinbarung einigen, nach der Beiträge zur Pensionskasse Rundfunk, die im Rahmen solcher Produktionen von Produzenten für die Kreativen eingezahlt werden, von Netflix finanziert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Jan Jurczyk, Pressesprecher Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 6956-0, Fax: (030) 6956-3001

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