Pressemitteilung | Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

Ermäßigte Umsatzsteuer: Gastronomie jetzt dauerhaft entlasten!

(Berlin/Saarlouis) - Der Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) begrüßt den Gesetzentwurf "zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes" (Drucksache 20/5810) der CDU/CSU-Fraktion mit dem sich der Deutsche Bundestag heute befassen wird. Der Verband sieht in der dauerhaften Entfristung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen einen richtigen und wichtigen Schritt zur Stabilisierung und Unterstützung der krisengeschüttelten Gastronomiebranche. Der ESD-Hauptgeschäftsführer Timo Lehberger erklärt hierzu:

"Die Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie als Teil des Corona-Konjunkturpakets war eine wirksame Maßnahme, um eine von den Pandemiebeschränkungen am härtesten getroffenen Branchen zu stützen. Aufgrund der positiven Auswirkung wurde die Befristung dieser Umsatzsteuerermäßigung bereits verlängert, zuletzt bis Ende des Jahres 2023.

Man darf sich aber nichts vormachen, auch wenn sich die Aussichten für die Gastronomen wieder verbessert haben, die Branche steht nach wie vor unter massivem Druck. Gestiegene Kosten für Energie, Einkauf, Mieten und Pachten, der Personalmangel und das inflationsbedingt geänderte Verhalten der Verbraucher setzen den Gastronomiebetrieben zu.

Es ist also ein richtiger Schritt, den Unternehmen durch eine dauerhafte Entfristung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen Planungssicherheit zu geben und die Branche nachhaltig zukunftssicher aufzustellen! Zudem sollte dem stark belasteten Endverbraucher keine steuerbedingt steigenden Preise zugemutet werden.
Entsprechend erwarten wir, dass die Regierungskoalition diesen sinnvollen Oppositionsantrag über Parteigrenzen hinweg und im Sinne der Gastronomen und deren Mitarbeitern positiv begleitet und unterstützt."

Quelle und Kontaktadresse:
Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V. Pressestelle Hohenzollernring 8, 66740 Saarlouis Telefon: (06831) 69 86 33 9, Fax: (06831) 69 86 33 1

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