Pressemitteilung | k.A.

Erdgas umweltschonendste fossile Energie: Sowohl als Kraftstoff wie auch als Heizenergie finanziell interessant für den Verbraucher

(Berlin) - Dass Erdgas einen wichtigen Beitrag zu einem effektiven Umwelt- und Klimaschutz und damit auch zur allgemeinen Gesundheit leistet, wird in der neuen Broschüre „Erdgas – Der umweltschonende fossilEnergieträger“ belegt, die ab ab dem 4. Februar zur Verfügung steht. „Ob zum Heizen, in der Stromerzeugung oder beim Einsatz als Kraftstoff in Fahrzeugen – Erdgas ist ein besonders umweltschonender fossiler Brennstoff.

Es bildet bei der Verbrennung im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen am wenigsten Kohlendioxid. Kohlendioxid trägt wesentlich zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Erdgas verbrennt außerdem nahezu rußfrei und hat eine besonders gute Umweltbilanz bei Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden und Kohlenmonoxiden. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) liegen die Methan-Emissionen insgesamt bei lediglich einem Prozent des Erdgasverbrauchs in Deutschland“, hob der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), Manfred Scholle, die positiven Eigenschaften von Erdgas noch einmal hervor.

Erdgas sei auch ein günstiger Energieträger. Legt man einen Verbrauch von 7 Liter Benzin auf 100 km zugrunde, zahlt man bei einem Vergleich der Kraftstoffkosten bei Superbenzin 7,35 auf 100 Kilometer, 4,90 Euro wenn man mit Diesel fährt und etwa 3,38, wenn man mit Erdgas fährt. Auch bei einem Heizkostenvollvergleich im Neubaubereich geht Erdgas laut einer Studie der Technischen Universität Dresden 2003 als klarer Sieger hervor. Dabei sind alle anfallenden Kosten – von der Anschaffung eines Heizkessels über Mehrkosten für den baulichen Wärmeschutz, Wartung und Schornsteinfeger bis hin zu den direkten Energiekosten – berücksichtigt. Eine Familie, die ein frei stehendes, neu gebautes Einfamilienhaus mit etwa 150 Quadratmetern Wohnfläche bewohnt und mit Erdgas heizt müsste nach dieser Studie der TU Dresden jährlich rund 2.150 Euro für Heizung und Warmwasserbereitung durch einen Erdgas-Brennwertkessel ausgeben. Zieht man als Vergleichswert beim Öl die günstigste Variante heran, den Niedertemperaturkessel, muss dieselbe Familie schon etwa 3.000 Euro pro Jahr für Heizung und Warmwasserbereitung zahlen. Im Vollkostenvergleich muss diese Familie mit einer Ölheizung also knapp 40 Prozent mehr für Heizung und Warmwasser aufwenden.

Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass Erdgas mit einem Anteil von etwa 75 rozent die beliebteste Heizenergie bei allen zum Bau genehmigten Wohneinheiten ist. Insgesamt ist die Anzahl der Haushalte in Deutschland, die mit Erdgas heizen letztes Jahr um 300.000 von 16,8 auf 17,1 Millionen gestiegen.

Die Broschüre „Erdgas – Der umweltschonende fossile Energieträger“ kann unter
www.bgw.de/erdgasbroschuere im Internet abgerufen oder per Fax unter der Nummer
030 28041-424 beim BGW bestellt werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. (BGW) Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin Telefon: 030/280410, Telefax: 030/28041520

NEWS TEILEN: