Pressemitteilung | k.A.

Energiepolitisches Gesamtkonzept nötig / Bewährtes in die Regulierung einbringen / Unternehmerische Freiheit erhalten

(Berlin) – "Bei der künftigen Regulierung im Strommarkt muss Bewährtes aus der Verbändevereinbarung auch weiter gelten." Das erklärte Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.

Die deutsche Stromwirtschaft brauche Planungs-, Rechts- und Investitionssicherheit. Die zu regulierenden Bereiche sollten möglichst abschließend geregelt werden. Wesentlich sei auch, die unternehmerische Freiheit zu erhalten. "Eine stärkere Eigenverantwortung der Marktteilnehmer sowie die Erhaltung der Unternehmenssubstanz sind notwendige Voraussetzungen für einen funktionierenden Markt", erläuterte Brinker.

Die Stromwirtschaft brauche eine Energiepolitik aus einem Guss: Es fehle ein konsistentes Energiekonzept der Regierung. Neben der Höhe der Steuern und Abgaben belaste auch der komplizierte Abrechnungsmechanismus des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Kunden und Unternehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW) Stresemannallee 23, 60596 Frankfurt Telefon: 069/63041, Telefax: 069/6304289

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