Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

Energiedienstleistungsgesetz: "Unternehmen brauchen rasch Planungssicherheit!"

(Frankfurt am Main) - Zur 1. Lesung des Energiedienstleistungsgesetzes im Bundestag sagt Matthias Zelinger, Leiter VDMA Competence Center Klima & Energie:

- "Der Bundestag muss jetzt zügig den Prozess für bürokratische Entlastungen im Energiedienstleistungs- und Energieeffizienzgesetz einleiten. Dabei gilt es, auch weitere Möglichkeiten aus der europäischen Energieeffizienzrichtlinie zu nutzen. Die Unternehmen brauchen schnell Planungssicherheit, um die zahlreichen Vorschriften umsetzen zu können!"

- "Die vorgesehene Plattform für Abwärme darf nicht zum Bürokratie-Monster werden, sondern muss sich auf diejenigen Unternehmen konzentrieren, die tatsächlich wesentliche Abwärmepotenziale zur Verfügung haben."

- "Konkret erwarten wir, dass die Bagatellschwellen für die Abwärmeplattform möglichst schnell von den Behörden bestimmt und zudem vom Parlament auf die Abwärmenutzungspflicht ausgeweitet werden. Die Zeit drängt, da die ersten Daten bereits zum 1. Januar 2025 geliefert werden müssen. Gegebenenfalls muss die Frist noch einmal verschoben werden."

- "Der VDMA unterstützt die geplante Anhebung der Energieverbrauchsschwelle auf 2,77 Gigawattstunden pro Jahr für die Einführung von Energieaudits. Auch für die Einführung von Energie- und Umweltmanagementsystemen muss die europäische Vorgabe von 23,6 Gigawattstunden gelten. Nur so wird den Unternehmen eine einheitliche Umsetzung über alle europäischen Standorte ermöglicht."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

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