Endspurt ADFC-Fahrradklima-Test 2018 / Noch bis 30. November abstimmen / Kinder und Jugendliche vor!
(Berlin) - Mehr als 100.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben beim großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018 schon über die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstadt abgestimmt. Aber vielen Städte fehlen noch Teilnehmer, um in die Wertung des "Zufriedenheitsindex der Radfahrenden" zu kommen. Unter den Großstädten haben es Salzgitter, Remscheid und Gelsenkirchen noch nicht ins Ranking geschafft. Und: Kinder und Jugendliche sind bei der Online-Befragung noch deutlich unterrepräsentiert. Der Fahrradclub ADFC ruft deshalb drei Wochen vor Ende der Umfrage noch einmal kräftig zum Mitmachen auf www.fahrradklima-test.de auf.
ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagt: "Wer beim Fahrradklima-Test mitmacht, hilft seiner Stadt, fahrradfreundlicher zu werden. Regelmäßig rütteln die Ergebnisse die Stadtoberen wach - und motivieren sie dazu, dem Radverkehr mehr Platz einzuräumen, Lücken im Radwegenetz zu schließen, Ampelschaltungen zu optimieren oder Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen zu bauen. Die Bewertungen stehen nach der Veröffentlichung allen zur Verfügung: Politik und Verwaltung, Medien, Arbeitgebern, Bürgerinnen und Bürgern. Machen Sie mit und lassen Sie Ihre Kinder auf jeden Fall auch abstimmen! Es lohnt sich!"
Macht das Radfahren in Deiner Stadt Spaß?
Bei der Online-Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2018 werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt - beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auch für Familien mit Kindern sicher anfühlt. An der Umfrage teilnehmen können alle - egal, ob sie jung oder alt sind, viel oder wenig Rad fahren, mit dem Rad zum Job pendeln oder lieber veloflanieren. Besonders erwünscht sind auch die Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen. Je vielfältiger die Teilnehmenden sind, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse.
Mindestteilnehmerzahl für aussagekräftige Ergebnisse
Die Bewertung erfolgt in sechs Stadtgrößenklassen. Damit die Abstimmungsergebnisse aussagekräftig sind, müssen je nach Stadtgröße bestimmte Mindestteilnehmerzahlen erreicht werden. Städte bis 100.000 Einwohner brauchen mindestens 50 Teilnehmer, Städte von 100.000 bis 200.000 Einwohner mindestens 75 Teilnehmer - und Städte ab 200.000 Einwohner mindestens 100. Von den Städten ab 50.000 Einwohner brauchen neben Salzgitter, Remscheid, Gelsenkirchen, Stolberg und Eschweiler noch 14 weitere Städte deutlich mehr Teilnehmer, um ins Ranking zu kommen. Im Dossier zum ADFC-Fahrradklima-Test 2018 gibt es die aktuellen Beteiligungszahlen.
Achter Durchgang, weltgrößte Befragung
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums statt. Zuvor wurde der Test in den Jahren 1998, 2001, 2003, 2005, 2012, 2014 und 2016 durchgeführt. 2016 haben mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger mitgemacht und die Situation in 539 Städten und Gemeinden beurteilt. 2018 will der ADFC die Beteiligung noch einmal deutlich erhöhen.
Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet noch bis zum 30. November 2018 über die Internetseite https://www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 in Berlin präsentiert und stehen danach allen Interessierten online zur Verfügung. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Zwischenergebnisse können vor der offiziellen Präsentation nicht bekannt gegeben werden.
Hashtags #fkt18 und #radklima
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Twitter, Facebook und Instagram unter #fkt18 und #radklima. Der ADFC bittet Städte und Gemeinden, Medien, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger, den Aufruf weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC)
Stephanie Krone, Pressesprecherin
Mohrenstr. 69, 10117 Berlin
Telefon: (030) 20914980, Fax: (030) 209149855
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