Einführung von GEZ-Gebühren für internetfähige PCs
(Berlin) - Zum Beschluss der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten zur Einführung von GEZ-Gebühren für internetfähige PCs erklärt der Bundesvorsitzende des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), Tim Küsters (23): "GEZ-Gebühren für internetfähige PCs sind für uns Studenten nicht akzeptabel, auch nicht in der jetzt beschlossenen reduzierten Höhe!" Er führte weiter aus, dass Studenten und Wissenschaftler auf internetfähige Computer angewiesen seien. "Deutschland kann es sich im internationalen Wettbewerb nicht leisten, die Forschung auch noch dadurch zu behindern, dass es Gebühren für PCs einführt.", erklärte der 23-jährige Jura-Student.
Auch kritisierte er die geplante Höhe der Abgabe: "Selbst, wenn es bei den jetzt vorgeschlagenen 5,52 EUR bliebe, würden sich die Gebühren nach wenigen Jahren zu einem Betrag summieren, der dem Anschaffungspreis heutiger Einsteiger-PCs entspricht."
Küsters rief die Landesregierungen auf, von einer Einführung von GEZ-Gebühren für internetfähige PCs abzusehen oder Studenten und Hochschulen von der Abgabe zu befreien.
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