Eine wachsende Stadt braucht neue Quartiere und Wohnungen / Das Baugewerbe begrüßt eine breite Debatte zur Bebauung des Tempelhofer Feldes
(Berlin) - Anlässlich des Wiederaufflammens der Diskussion zur Bebauung des Tempelhofer Feldes erklärt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau: "Bei einer Leerstandsquote von unter einem Prozent und einem Zuzug von im Durchschnitt 30.000 Menschen pro Jahr in die Hauptstadt brauchen wir dringend mehr Wohnungen und die Entwicklung neuer Stadtquartiere. Wir begrüßen daher eine breite Debatte zur Bebauung des Tempelhofer Feldes."
Schreiner weiter: "Das Baugewerbe hat sich bereits in der Diskussion um den Mietendeckel immer wieder dahingehend positioniert, dass Berlin mehr und vor allem bezahlbare Wohnungen benötigt. Was auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel mit dem Schumacher Quartier umgesetzt wird, muss auch in Tempelhof möglich sein." Bereits vor einigen Monaten hatte Neue Wege für Berlin mit einer erfolgreichen Volksinitiative für den Bau von 100.000 bezahlbaren Wohnungen die Bebauung des Tempelhofer Feldes erneut thematisiert.
Quelle und Kontaktadresse:
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.
Thomas Herrschelmann, Pressesprecher
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