Ein nicht alltägliches Projekt: Neubau Erzbischöfliches Berufskolleg Köln
(Frankfurt am Main/Krefeld) - Ein Projekt, über das man noch lange spricht: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Fenster- und Fassadenspezialisten aus Krefeld haben im Zeitraum 2014 bis 2016 in Köln an einem hochinteressanten Bauvorhaben mitgewirkt. Sie statteten den Neubau des katholischen Berufskollegs des Erzbistums Köln mit hochmodernen Fassadenelementen aus.
Rund drei Jahre dauerte es von der Entwicklung bis zur Ausführung an dem imposanten Neubau in Köln. Die Vorgaben waren nicht ohne: "Zielvorgaben an uns waren höchste Anforderungen an den Schallschutz, ein nicht erkennbarer Sonnenschutz sowie eine umfassende und geprüfte Absturzsicherung", so der Geschäftsführer des Krefelder Unternehmens, Lutz Krebbers. Erreicht wurde der Schallschutz über den Einbau von besonders Lärm reduzierenden und dennoch leicht zu öffnenden Kastenfenstern, während der verborgene Sonnenschutz über Jalousetten innerhalb der Kastenfenster ausgeführt wurde. "Die Absturzsicherung haben wir schließlich mittels geprüfter Absturzscheiben erreicht, die sich durch eine besonders hohe Stabilität auch im Falle eines Unfalles auszeichnen", erklärt Krebbers. Insgesamt rund 1.400 Quadratmeter Fassadenfläche wurden verbaut und sorgen nun in ihrer Gesamtheit für ein weich einfallendes Tageslicht, das dem Gebäudeinneren eine einzigartige Lebendigkeit verleiht. "Alleine die Entwicklung und der Einbau der bis zu zwölf Meter breiten und teilweise 1800 Kilogramm schweren Fassadenelemente aus einer Metall-Holz-Kombination haben unseren vollen Einsatz gefordert", so Krebbers. Belohnt wurde die Mühe unter anderem mit der Auszeichnung der für den Bau verantwortlichen Architekten 3pass Architekt/innen, Kusch Mayerle BDA mit dem Kölner Architekturpreis 2017. "Einen wesentlichen Beitrag zu dem Erscheinungsbild dieses hochinteressanten Baus leisten die wirklich gelungenen Fassadenelemente. Ein schönes und professionell umgesetztes Beispiel, das zeigt, zu welchen Leistungen unsere Branche imstande ist", so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn, rückblickend zu dem Projekt.
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