Eigenheimzulage / Private Bausparkassen begrüßen Ablehnung des Gesetzentwurfs durch den Bundesrat
(Berlin) - Der Verband der Privaten Bausparkassen begrüßt die mehrheitliche Ablehnung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zur Abschaffung der Eigenheimzulage durch den Bundesrat. Andreas J. Zehnder, Hauptgeschäftsführer des Verbandes: „Es war ohnehin völlig unverständlich, wieso die Bundesregierung die Eigenheimzulage erneut zur Disposition gestellt hatte, nachdem sich Bundestag und Bundesrat vor nicht einmal 12 Monaten im Dezember 2003 auf den vom Vermittlungsausschuß vorgeschlagenen Kompromiß geeinigt hatten, die Eigenheimzulage überproportional um 30 Prozent zu kürzen“.
Nicht nachvollziehbar ist nach Ansicht des Verbandes daher auch die im Bundesrat signalisierte Bereitschaft, im Rahmen eines weiteren Vermittlungsverfahrens über eine Modifizierung der Eigenheimzulage erneut nachzudenken. Wenn man die Förderung des Mietwohnungsbaus bereits vor einem Jahr in ähnlichem Umfange eingeschränkt hätte wie die Wohneigentumsförderung, wären die jetzt von der Regierung avisierten zusätzlichen Einsparungen in den öffentlichen Haushalten längst realisiert worden.
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