Pressemitteilung | Verband der Privaten Bausparkassen e.V.

Eigene vier Wände: 599 Euro Mietersparnis im Alter

(Berlin) - Rentner, die in den eigenen vier Wänden wohnen, sparen im Schnitt monat-lich 599 Euro Miete. Das entspricht rund 36 Prozent der durchschnittlichen gesetzlichen Rente eines Rentnerhaushalts, die 1.678 Euro beträgt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sonderauswertung* des Statistischen Bundes-amtes im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen.

Dabei gibt es zwischen West- und Ostdeutschland deutliche Unterschiede. In Westdeutschland müsste im Schnitt eine fiktive Miete in Höhe von 620 Euro pro Monat gezahlt werden. Die Mietersparnis macht 37,5 Prozent der hier pro Rent-nerhaushalt gezahlten durchschnittlichen gesetzlichen Rente von 1.653 Euro aus. In den neuen Bundesländern (inklusive Berlin) beläuft sich die unterstellte monat-liche Zahlung auf 481 Euro oder 26,5 Prozent der monatlichen Rentenleistung, die hier bei 1.817 Euro liegt.

"Wohneigentum ist nicht nur die einzige Form der Altersvorsorge, die man bereits in jungen Jahren genießen kann", erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende des Ver-bandes, Andreas J. Zehnder. "Es entlastet später auch erheblich das Haushalts-budget und hilft, den Lebensstandard zu sichern."

* Grundlage für die Berechnungen ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Privaten Bausparkassen e.V. Alexander Nothaft, Leiter, Kommunikation Klingelhöferstr. 4, 10785 Berlin Telefon: (030) 590091-500, Fax: (030) 590091-501

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