Pressemitteilung | Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv)

Ehrenamt darf politischen Verhältnissen nicht zum Opfer fallen

(Berlin) – Der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) drängt auf die Umsetzung wichtiger Koalitionsmaßnahmen zur Stärkung des Engagements. Anlass ist der morgige Internationale Tag des Ehrenamtes.

Die Bundesregierung hat auch jetzt noch die Möglichkeit, die Weichen für eine gestärkte Zivilgesellschaft zu stellen. Das Demokratiefördergesetz muss kommen. Auch die Modernisierung des Gemeinnützigkeitsrechts kann nicht warten. „Ich werde nicht müde es zu betonen: Vereine sind Lernorte der Demokratie. Eine Stärkung ehrenamtlicher Strukturen bedeutet gleichzeitig eine Stärkung unseres gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Es ist an den politisch Verantwortlichen, hier endlich entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen“, so LandFrauen-Präsidentin Petra Bentkämper.

Die Forderungen der deutschen LandFrauen gehen noch weiter: „Engagierte bilden einen wichtigen Teil der Daseinsvorsoge, besonders in den ländlichen Regionen. Der Koalitionsvertrag hat die Weichen für die Stärkung des Ehrenamtes in Deutschland gestellt. Doch es braucht mehr. Wir drängen seit Jahren auf die Einführung von Rentenpunkten für ehrenamtliches Engagement“, führt Ursula Braunewell, Erste Vizepräsidentin des dlv, aus.

Gespannt blickt der dlv auf die Veröffentlichung der Engagementstrategie in der kommenden Woche. Gleichzeitig bleibt der Appell an die Regierung, die verbleibende Zeit zu nutzen. Das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen, um weiterhin als Pfeiler einer starken Demokratie agieren zu können.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv), Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 284492910

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