"EGRW-Gemeinschaft lebt!"

(Frankfurt/M.) - Die Entsorgergemeinschaft Regionaler Wirtschaftsverkehr (EGRW) e.V. hat sich nach Meinung ihre Vorstandsvorsitzenden Heinrich Frey auch in der heutigen schwierigen Marktlage bewährt. Auf der EGRW-Jahreshauptversammlung am 4. und 5. Mai 2001 in Dresden-Radebeul zog Frey mit dem Zitat "...auch wenn für die Entsorgungsbranche schwierige Zeiten angebrochen sind - die Gemeinschaft lebt!" eine positive Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahres. Über 140 Mitglieder und Gäste konnten sich auf der Vortragsveranstaltung ihrer Gemeinschaft u.a. über verkehrspolitische Fragen im Bundesland Sachsen informieren oder sich bei der Außenstelle Dresden des Bundesamtes für Güterverkehr über die Aufgaben der Kontrollbehörde kundig machen. Weitere Schwerpunktthemen waren die Ladungssicherung auf einem Nutzfahrzeug, die Entsorgungslogistik und die Bußgeldproblematik im Binnenverhältnis Arbeitnehmer/Arbeitgeber. Wie dem in Dresden-Radebeul vorgelegten Finanz- und Geschäftbericht weiter zu entnehmen ist, werden die Dienstleistungen der im vergangenen Jahr gegründeten Tochtergesellschaft KS KreislaufService GmbH vom Markt gut angenommen. Geschäftsführer Werner Baumann stellte den Mitgliedsunternehmen die überarbeiteten Internet-Lösungen für den EGRW-Dienstleistungsbereich und für die KS KreislaufService GmbH vor. Ferner wurde die EGRW-Unternehmensdatenbank vorgestellt, die in Kürze auf CD-ROM vorliegen wird. Sie soll die Zusammenarbeit der Mitgliedsbetriebe effizienter gestalten. Mit der Installation einer KS-Laderaumvermittlung durch das Mitgliedsunternehmen Hück aus Rettert will die EGRW außerdem die Transportrelationen der Unternehmen optimieren und Bündelungseffekte besser nutzen. Die EGRW ist mit über 250 Mitgliedsunternehmen die bedeutendste Entsorgergemeinschaft mit Schwerpunkt Abfalltransporte im Bundesgebiet.

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